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This article has been translated by Artificial Intelligence (AI). The news agency is not responsible for the content of the translated article. The original was published by Belga.

Der neue europäische Asyl- und Migrationspakt, der im Juni 2026 in Kraft tritt, umfasst einen Solidaritätsmechanismus für die jährliche Umverteilung von 30.000 Asylsuchenden aus Mitgliedstaaten, die unter starkem Migrationsdruck stehen. Mitgliedstaaten, die keine Asylsuchenden übernehmen wollen, können stattdessen auch einen finanziellen Beitrag von 20.000 Euro pro Asylsuchendem leisten. 

Nach monatelangen Verhandlungen über dieses politisch sensible Dossier haben sich die Minister am Montag auf die Anstrengung für 2026 geeinigt. Da der Pakt erst im Laufe des nächsten Jahres in Kraft tritt, wird nur von 21.000 Umsiedlungen ausgegangen, also von maximal 420 Millionen Euro an finanziellen Beiträgen. 

Die Europäische Kommission hatte zuvor bereits angegeben, dass Griechenland, Italien, Spanien und Cyprus im nächsten Jahr von dem Solidaritätsmechanismus profitieren können müssen. Die genauen Vereinbarungen über Übernahmen und Zahlungen sind vertraulich, aber Ministerin Anneleen Van Bossuyt hatte zuvor bereits deutlich gemacht, dass Belgien sich für finanzielle Beiträge entscheidet. 

Van Bossuyt hat sich nach eigenen Angaben bemüht, den belgischen Beitrag zu begrenzen. Dieser würde auf maximal 12,9 Millionen Euro gedeckelt, während anfangs von 18,5 Millionen Euro die Rede war. „Aber wir arbeiten weiter an einer zusätzlichen Senkung. So haben wir uns heute bereits umgehend mit dem zuständigen griechischen Minister zusammengesetzt“, erklärt die Ministerin.    

(Brussel, 8/12/2025)