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Bukarest – Rumänien betont, dass die Behörde an einem strategischen Punkt angesiedelt werden muss, an dem sich operative Erfordernisse, Digitalisierung und die Realitäten der europäischen Grenzen schneiden, und dass die im Management der Grenzen und der Handelsströme gesammelte Erfahrung sie als reifen Partner empfiehlt, der bereit ist, zum Aufbau der neuen europäischen Zollarchitektur beizutragen.

Rumänien wickelt jährlich Millionen Tonnen Waren auf der Straße, per Bahn, auf dem Seeweg und per Luftverkehr ab, was es zu einem wesentlichen operativen Knotenpunkt für die wirtschaftliche Sicherheit der EU macht, argumentiert die Autoritatea Vamală Română (AVR) gegenüber AGERPRES. Seine handelspolitischen Prioritäten stehen im Einklang mit der strategischen Logik der Union: Stärkung des Binnenmarktes, Erhöhung der Resilienz der Lieferketten, Erleichterung eines legitimen, vorhersehbaren und digitalisierten Handels sowie Bekämpfung von Betrug und Unterdeklaration des Warenwerts.

Rumänien unterstützt die Entwicklung eines einheitlichen europäischen Zollsystems, das die administrative Belastung für die Wirtschaftsbeteiligten verringert und den Schutz der Verbraucher sowie der finanziellen Interessen der EU stärkt. Der Schwerpunkt liegt auf der digitalen Transformation der Zollprozesse, der Interoperabilität der IT-Systeme, der datenbasierten Risikoanalyse und der Integration fortschrittlicher Technologien in die Überwachung der Handelsströme.

Die Vertreter der AVR heben hervor, dass sich die EU in einem entscheidenden Moment befindet, der durch das Wachstum des globalen Handelsvolumens, die Intensivierung des elektronischen Handels und die Komplexität der Lieferketten gekennzeichnet ist. Die Modernisierung des Rechtsrahmens, die vollständige Digitalisierung der Abläufe und die Stärkung der analytischen Kapazitäten der EU sind entscheidend für einen sichereren, effizienteren und wettbewerbsfähigeren Handel, und Rumänien erklärt sich bereit, aktiv zu diesen Veränderungen beizutragen.

Die Europäische Kommission hat am 16. Oktober den Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen für die Ansiedlung dieses Organs gestartet, das die Zollbehörden der Mitgliedstaaten bei der Vereinfachung der Verfahren, der Sicherstellung der Erhebung von Abgaben und Steuern sowie der Stärkung des Schutzes des Binnenmarktes unterstützen wird. Die Frist für die Einreichung der Bewerbungen war der 27. November 2025, und neun Mitgliedstaaten, darunter Rumänien, haben ihr Interesse bekundet. (9.12.2025)