Key Stories
Der Krieg in der Ukraine, wirtschaftliche Herausforderungen, der Klimawandel – viele Dinge bewegen Europa. Zweimal pro Woche veröffentlichen wir eine Key Story, die ein Leitthema der Woche näher beleuchtet. Der enr bietet Geschichten zu einer breiten Palette von Themen und Stimmen aus ganz Europa, vielfältig wie die EU-Politik. Mit unserer Key Story wollen wir Zusammenhänge herstellen und Ihnen verschiedene europäische Perspektiven näher bringen. Die Agenturen des enr geben einen gemeinsamen Einblick in das, „Was Europa bewegt“. Die Artikel basieren auf der EU-Berichterstattung der einzelnen Agenturen.

Nach US-Aus für Ukraine-Hilfe: EU stellt neue Militärpläne vor
Europa verstärkt als Reaktion auf die Suspendierung der Militärhilfen durch die USA für die Ukraine seine Unterstützung für das Land. Geplant ist eine Aufstockung der europäischen Verteidigungsausgaben und die Festigung der Beziehungen zu Kiew. Der Wendepunkt kam nach dem Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine massiv belastet.

Rechtsextreme Anti-Euro-Proteste in Bulgarien im Kontrast zu breiter Akzeptanz der Währung
Preise wie Meinungen können sich ändern. Bulgarien möchte der Eurozone beitreten, obwohl es im eigenen Land rechtsextremen Widerstand dagegen gibt. Die dramatischen Proteste in Sofia gegen die Währung stehen im Gegensatz zur hohen Akzeptanz der Gemeinschaftswährung in der Europäischen Union.

Drei Jahre Krieg in der Ukraine: Europa Seite an Seite mit Kiew – ohne Trumps USA
Am dritten Jahrestag der Invasion der Ukraine durch Russland steht Kiew unter Druck, mit Moskau zu verhandeln. Europa versucht, sich auf die Seite der Ukraine zu stellen, Washingtons Abwesenheit ist spürbar.

EU-Kommission stellt Plan für Agrarreform vor: Weniger Bürokratie und Importe
Die Europäische Union will im Rahmen einer am Mittwoch veröffentlichten Überprüfung ihrer Agrarpolitik gegen Lebensmittelimporte vorgehen, die nicht den EU-Standards entsprechen. Damit will die Kommission die verärgerten Landwirte der Union inmitten weltweiter Handelsspannungen besänftigen.