Key Stories
Der Krieg in der Ukraine, wirtschaftliche Herausforderungen, der Klimawandel – viele Dinge bewegen Europa. Zweimal pro Woche veröffentlichen wir eine Key Story, die ein Leitthema der Woche näher beleuchtet. Der enr bietet Geschichten zu einer breiten Palette von Themen und Stimmen aus ganz Europa, vielfältig wie die EU-Politik. Mit unserer Key Story wollen wir Zusammenhänge herstellen und Ihnen verschiedene europäische Perspektiven näher bringen. Die Agenturen des enr geben einen gemeinsamen Einblick in das, „Was Europa bewegt“. Die Artikel basieren auf der EU-Berichterstattung der einzelnen Agenturen.
EU-Prüfer: Geld aus Corona-Topf erreicht Mitgliedstaaten zu langsam
Der Europäische Rechnungshof hat am Montag einen neuen Bericht veröffentlicht, in dem er die Leistung des Coronatopfes untersucht, der den Mitgliedsstaaten beim Wiederaufbau nach der COVID-19-Pandemie unterstützen soll. Das Urteil lautet: Die Mittel erreichen die Länder nicht schnell genug, wodurch die Ziele des Fonds gefährdet sind.
Geschlechtergleichgewicht in von der Leyens nächster EU-Kommission gefährdet
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat sich zum Ziel gesetzt, ein ausgeglichenes Geschlechtergleichgewicht in der nächsten Europäischen Kommission zu erreichen. Eine gleiche Anzahl von Männern und Frauen soll die Kommissarsposten besetzen. Doch die nationalen Regierungen spielen nicht mit.
Europas Bildungswesen vor Herausforderungen: Sinkende Leistungen und anhaltender Lehrermangel
Europas Schülerinnen und Schüler kehren nach dem Sommer in ihre Klassenzimmer zurück, doch die europäischen Bildungssysteme kämpfen mit sinkenden schulischen Leistungen und dem Mangel an qualifizierten Lehrkräften. Eine im Dezember 2023 veröffentlichte OECD-Studie zeigt, dass die Grundfertigkeiten und -kompetenzen der Schüler in den Bereichen Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften abnehmen. Wie kann die EU die Qualität der Bildung in der gesamten Union fördern?
Mpox: WHO fordert 135 Mio. USD zur Bekämpfung neuer Variante, Experten sehen „geringes Risiko“ für Europa
Mitte August hat die Weltgesundheitsorganisation aufgrund von Mpox-Ausbrüchen in mehreren afrikanischen Ländern und einer neuen, potentiell gefährlicheren Variante die höchste Alarmstufe ausgerufen. Obwohl das Risiko in Europa nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten gering ist, wird zu Solidarität und zum Austausch von Impfstoffen aufgerufen.