In Österreich geht die Debatte über die EU-Sanktionen gegen Russland weiter. Bundeskanzler Nehammer bekräftigte seine Unterstützung für die Strafmaßnahmen. Außenminister Schallenberg stimmte unterdessen Europa auf harte Monate ein.
Plastik ist für viele aus dem Alltag kaum wegzudenken. Das ist ein großes Problem für die Umwelt: Wegwerfprodukte aus Plastik machen jede Menge Müll und belasten die Weltmeere. Ein Problem, das auch Politiker in der EU seit langem beschäftigt.
Für Herbst wird die Ratifizierung des Freihandelsabkommens CETA zwischen der Europäischen Union und Kanada durch den deutschen Bundestag erwartet. Die deutsche Wirtschaft erhofft sich durch das Abkommen Impulse für die Handelsbeziehungen. Es gibt aber auch Warnungen vor zu großem Freiraum für den Handel. Außerdem: Russland reagiert erbost auf die Rufe mehrerer EU-Länder nach einem generellen Einreisestopp für seine Staatsbürger.
Die EU-Staaten haben angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine mehrere Sanktionspakete verhängt. In Österreich ist nun eine Debatte über die Wirkung der Strafmaßnahmen gegen Russland entbrannt. In Sachen Brenner-Maut wandten sich unterdessen Tirol, Südtirol und Bayern gemeinsam an die EU-Kommission.
Während Europa einen Zustrom von Flüchtlingen erlebt, haben 21 EU-Mitglieder am 22. Juni einen freiwilligen Solidaritätsmechanismus unterzeichnet, der südliche Länder wie Italien entlasten soll. Doch in Kraft ist dieser auch knapp zwei Monate später noch nicht.