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This article has been translated by Artificial Intelligence (AI). The news agency is not responsible for the content of the translated article. The original was published by dpa.

Nürnberg, Deutschland (dpa) – Die Zahl der neuen Asylanträge in Deutschland war im Februar zum ersten Mal seit Monaten niedriger als in anderen EU-Ländern und fiel hinter Frankreich und Spanien zurück, so die am Montag veröffentlichten neuen Daten.

In Deutschland wurden im Februar insgesamt 12.775 Asylanträge gestellt, hinter den 13.080, die in Frankreich registriert wurden, und den 12.975 in Spanien, so das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

Im Jahr 2024 registrierte Deutschland insgesamt 250.615 Asylanträge, weit vor Spanien mit 166.175 und Italien mit 158.605.

Im März sank die Zahl der in Deutschland gestellten Asylanträge auf 10.647, was einem Rückgang von 19,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat und einem Rückgang von 45,3 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres entspricht, bedingt durch einen starken Rückgang der Anträge von Einwanderern aus Syrien, Afghanistan und der Türkei.

Ein EU-weiter Vergleich liegt noch nicht vor.

Migration steht seit Jahren ganz oben auf der Agenda der EU, wobei viele Regierungen im 27-Nationen-Bündnis wiederholt strengere Regeln fordern, um die Zahl der Asylsuchenden und irregulären Ankünfte in der Union zu reduzieren.

Erst letzten Monat schlug die Europäische Kommission strengere Abschieberegeln und intensivere Kontrollen vor, um die Rückführung abgelehnter Asylsuchender und anderer Migranten, die kein Aufenthaltsrecht in der EU haben, zu beschleunigen. (7. April)