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Rom – Mehrere deutsche Hilfsorganisationen haben gegen die Festsetzung von drei Schiffen durch die italienischen Behörden protestiert. Die Schiffe «Humanity 1», «Sea-Eye 4» und «Sea-Watch 5» dürfen nicht mehr auslaufen, nachdem sie in verschiedenen Einsätzen Flüchtlinge aus dem Mittelmeer an Land gebracht hatten. Die Behörden begründen dies damit, dass die Helfer auf hoher See Migranten an Bord genommen hätten, obwohl auch Schiffe der libyschen Küstenwache bereit gewesen wären. Die Hilfsorganisationen Sea-Watch, Sea-Eye und SOS Humanity wiesen dies am Mittwoch als «falsche Anschuldigungen» zurück.

Die «Sea-Eye 4» soll auf Anweisung der Behörden den Hafen der süditalienischen Stadt Reggio Calabria in der Meerenge zwischen italienischem Festland und Sizilien für 60 Tage nicht mehr verlassen dürfen. Die anderen beiden Schiffe sollen für jeweils 20 Tage im Hafen bleiben. 

Die privaten Hilfsorganisationen nehmen seit mehreren Jahren im Mittelmeer Menschen aus Booten auf, die sich aus Afrika auf den gefährlichen Weg nach Europa machen. Auf der Überfahrt mit oft kaum seetüchtigen Booten kommt es immer wieder zu tödlichen Katastrophen. (13. März)

Die redaktionelle Verantwortung für die Veröffentlichung liegt bei der dpa.