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Ljubljana – Außenministerin Tanja Fajon empfing heute ihren türkischen Kollegen Hakan Fidan in Ljubljana, wobei sie ein Abkommen über strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern für die Periode bis 2026 unterzeichneten. Dabei sprachen sie über aktuelle globale Fragen und waren sich unter anderem einig, dass beide Länder weiterhin für den Frieden im Nahen Osten streben werden. Die Türkei bleibt ein wichtiger EU-Partner und ein Kandidat für die Mitgliedschaft, betonte die Ministerin.

Fajon äußerte sich zufrieden darüber, dass auch Fidan am informellen Treffen der EU-Außenminister am Donnerstag in Brüssel teilgenommen hat. Wie sie sagte, unterstützt Slowenien die Errichtung einer beiderseitig vorteilhaften Zollunion zwischen der EU und der Türkei sowie die Annahme von Visaerleichterungen.

Fidan bezeichnete das Ministertreffen in Brüssel als sehr fruchtbar. Er sagte, dass sie Meinungen zu zwei zentralen Themen austauschten – den Beziehungen zwischen der Türkei und den EU-Institutionen sowie den Möglichkeiten vertiefter Zusammenarbeit. In Hinsicht auf eine mögliche Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU betonte er, dass hierfür sowohl in Brüssel als auch in Ankara politischer Wille vorhanden sein müsse.

In der Diskussion über aktuelle globale Themen waren sich Fidan und ich einig, dass die Türkei und Slowenien weiterhin darauf hinarbeiten werden, den Krieg in Gaza zu beenden und eine Zwei-Staaten-Lösung zu erreichen. „Slowenien versucht in allen diplomatischen Bemühungen, noch mehr Länder zur Anerkennung Palästinas zu bewegen“, betonte Fajon.

Sie sprachen auch über den zukünftigen Friedensgipfel zur Ukraine und waren sich einig, dass dieser erfolglos sein wird, wenn keine russischen Vertreter teilnehmen und wenn er nicht von den Ländern des globalen Südens unterstützt wird. Der türkische Außenminister wurde auch von Premierminister Robert Golob empfangen. (30. August)