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„Wir müssen keine Angst haben, weil es irgendwo in der Welt außerhalb der EU Wahlen geben könnte. Wir müssen genau an vorderster Front stehen, weil wir für unsere eigene Zukunft verantwortlich sind“, sagte Michel. Die EU-Mitgliedstaaten müssen gemeinsam Entscheidungen treffen und diese auch tatsächlich umsetzen, fügte er hinzu.

Die Mitgliedstaaten haben vor Jahren versprochen, 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigung auszugeben. „Aber das ist nicht genug“, sagte Michel. Er wird die Europäische Kommission bitten, mit einigen konkreten Vorschlägen zu kommen, um diese Ausgaben zu erhöhen.

Früher am Donnerstag hatte NATO-Chef Mark Rutte gesagt, dass es für die NATO-Verbündeten viel mehr als diese 2 Prozent für Verteidigung zu investieren gilt. Das sagte er auf der Sitzung der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG). Der niederländische Premierminister Dick Schoof will derzeit keine zusätzlichen Investitionen zusagen, sagte er später nach dem Ende dieses Treffens.

(8. November 2024)