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Brüssel – Bei der Tagung der Kohäsionsminister in Brüssel fand am Donnerstag vor Beginn der Amtszeit der neuen Europäischen Kommission eine Diskussion über die wesentlichen Prioritäten der Kohäsion statt. Der Minister für Kohäsion und regionale Entwicklung Aleksander Jevšek betonte bei dieser Gelegenheit die Bedeutung der Kohäsionspolitik für die ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung sowie den Erfolg der EU.
„Die Stärke der Kohäsionspolitik als langfristige Investitionspolitik liegt in der Bewahrung ihrer Grundsätze. Es ist wichtig, dass die Kohäsionspolitik mit all ihren Grundsätzen erhalten bleibt und zudem gestärkt und angepasst wird, damit ihr Beitrag zur Entwicklung und Widerstandsfähigkeit der EU noch größer wird“, sagte Jevšek.
Nach Jevšeks Worten muss die Kohäsionspolitik Investitionen und Reformen unterstützen, die auf Besonderheiten, Chancen und konkrete Bedürfnisse der Regionen und Städte basieren und dazu beitragen, Entwicklungsunterschiede zwischen ihnen zu verringern. Um die Effizienz der Umsetzung zu steigern, muss auf allen Ebenen größtmögliche Flexibilität und Vereinfachung eingeführt werden, was bereits bei der Ausarbeitung legislativer Vorschläge für die neue Programmperiode berücksichtigt werden sollte, so Jevšek.
„Die Kohäsionspolitik braucht klare und einfache Regeln, entscheidend ist jedoch der Fokus auf Ergebnisse“, schloss der Minister, der sich auch für die Erhaltung des Umfangs der Kohäsionsmittel einsetzte. (28. November)
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