go to the original language article
«Bei meiner Rückkehr aus Brüssel, wo ich mit meinen europäischen Amtskollegen Wege zur Stärkung unserer kollektiven Verteidigung diskutiert habe, habe ich mit Genugtuung die Aussagen der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen zur Kenntnis genommen: Die Kommissionspräsidentin erklärte sich bereit, Wege zur fiskalischen Flexibilität zu erkunden, um die Verteidigungsausgaben im Rahmen des neuen Stabilitätspakts der Union zu erhöhen», erklärt der Premierminister Kyriakos Mitsotakis in seinem Beitrag über die Entwicklungen zur Stärkung der europäischen Verteidigung.
«Ich war einer der ersten, der diese Richtung unterstützt hat, lange bevor sie in den Vordergrund trat. Ich erinnere daran, dass ich dies auf allen europäischen Gipfeltreffen analysiert habe. Und das gleiche tat ich mit meinem Beitrag in den Financial Times vor dem informellen Gipfel am Montag, wo ich erneut betonte, dass die Stunde der gemeinsamen europäischen Verteidigung gekommen ist», betont er.
Er merkt auch an: «Mit Präsident Tusk haben wir bereits im Mai 2024 einen speziellen Brief unterzeichnet, in dem wir um die Finanzierung des einheitlichen Luftverteidigungsschildes unseres Kontinents bitten.
Es scheint, dass der Weg zur Stärkung der europäischen Verteidigung von nun an offen ist, da immer mehr Kräfte seine Notwendigkeit erkennen. In einer unsicheren und instabilen Welt ist Europa gefordert, seinen Platz in Bezug auf Sicherheit und Fortschritt einzunehmen.
Und um dies zu erreichen, ist ein breiterer fiskalischer Spielraum erforderlich, der es den Mitgliedstaaten erlaubt, für ihren Schutz auszugeben, ohne dass ihre wirtschaftlichen Aussichten infrage gestellt werden.
Wir wollen ein starkes Griechenland in Europa und ein starkes Europa für Griechenland. Es ist an der Zeit, zu handeln», schließt der Premierminister seinen Beitrag ab. (04.02.2025)
Lesen Sie auch: