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Prag – Um die verschärften Emissionsziele im nächsten Jahr zu erreichen, müssten die heimischen Automobilhersteller laut dem Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie Zdeněk Petzl 60 bis 80 Prozent mehr Elektrofahrzeuge verkaufen als derzeit. Das bedeutet einen zusätzlichen Verkauf von rund 70.000 bis 90.000 rein elektrischen Autos pro Jahr, um drohende Sanktionen zu vermeiden. Das Interesse an Elektrofahrzeugen sinkt jedoch derzeit eher. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurden in Tschechien knapp 96.000 produziert und im letzten Jahr insgesamt 130.000 Elektrofahrzeuge. Das geht aus Daten des Verbandes der Automobilindustrie hervor.

Europäischen Automobilherstellern drohen laut Verkehrsministerium und Verband im nächsten Jahr bei Nichteinhaltung der Emissionsgrenzen für produzierte Pkw und Nutzfahrzeuge mögliche Sanktionen in Höhe von insgesamt bis zu 16 Milliarden Euro, das entspricht umgerechnet rund 400 Milliarden Kronen. Ein Teil davon müssten gegebenenfalls auch heimische Hersteller zahlen, deren Anteil derzeit aber schwer zu bestimmen ist, da die Sanktionen immer auf ganze Konzerne angewendet werden, die meist in mehreren Ländern produzieren.

„In der gesamten EU müsste die Registrierung neuer batterieelektrischer Fahrzeuge von derzeit 13,1 Prozent der gesamten Autoverkäufe auf 22 Prozent bis 2025 steigen. Das würde eine Rückkehr zur Registrierungsebene batterieelektrischer Fahrzeuge von 2023 bedeuten, also auf ein Niveau von 15 Prozent und zusätzliche Registrierungen von 770.000 batterieelektrischen Fahrzeugen. Dies steht jedoch völlig im Widerspruch zu den aktuellen Marktprognosen (EY Forecast), die für 2025 nur eine siebzehnprozentige Verbreitung von Elektrofahrzeugen vorhersagen, also deutlich unter der geforderten Ebene,“ bemerkte Petzl.

Tschechien und Italien haben mit Unterstützung anderer Länder letzte Woche die Europäische Union aufgefordert, die Sanktionen zu mildern, die im nächsten Jahr gegen Automobilhersteller verhängt werden sollen, die nicht genügend Elektrofahrzeuge verkaufen. Laut Industrieminister Lukáš Vlček (STAN) ist es wichtig, dass die Automobilindustrie in erster Linie Mittel für Innovationen und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit hat. Automobilherstellern Geld für Strafen abzuziehen, weil sie nicht genügend Elektrofahrzeuge verkaufen, ist seiner Meinung nach nicht der richtige Weg.

Laut Petzl stellen die möglichen Sanktionen 25 Prozent des Gesamtbudgets der europäischen Automobilindustrie für Forschung und Entwicklung dar. Diese Umleitung finanzieller Mittel verzögert somit Investitionen in neue Technologien und die Modernisierung von Produktionsanlagen, was letztendlich den Prozess der Dekarbonisierung des Straßenverkehrs verlangsamt, fügte er hinzu. (3. Dezember)

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