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70 % der EU-Gesetzgebung wird auf lokaler Ebene umgesetzt und die albanischen Gemeinden sind die Hauptakteure bei der Annäherung der EU an die albanischen Bürger.
In Tirana fand die Abschlusszeremonie des von der EU finanzierten Programms „Gemeinden für Europa“ statt. An der Zeremonie nahmen Minister, Bürgermeister und Vertreter der Integrationsstellen in den Gemeinden teil.
Im Rahmen des Projekts wurden nun erfolgreich europäische Integrationseinheiten in allen 61 Gemeinden des Landes eingerichtet und 2200 lokale Beamte über EU-Programme, -Politiken und -Projektmanagement geschult.
„Demokratie beginnt auf lokaler Ebene. Während das Tempo der Verhandlungen zunimmt und ehrgeizige Fristen diskutiert werden, ist es von entscheidender Bedeutung, sich mit den lokalen Gemeinschaften zu engagieren und die Kenntnisse und die Teilnahme der Bürger am Integrationsprozess in die Europäische Union zu steigern“, sagte der EU-Botschafter Silvio Gonzato während der Zeremonie.
Die kontinuierliche Unterstützung der EU für die lokalen Regierungen ist aus dem deutlich erhöhten Budget von 10 Millionen € für die nächste Phase des Programms „EU für Gemeinden“ ersichtlich, das 2025 beginnen und zusätzliche Zuschüsse zum Nutzen der Gemeinden und Bürger bereitstellen wird.
Das Programm „EU für Gemeinden“, finanziell unterstützt von der Europäischen Union, hatte direkte Auswirkungen auf 19 Gemeinden durch Infrastrukturmaßnahmen, Verbesserungen von Dienstleistungen und Initiativen zur Kapazitätsbildung auf lokaler Ebene. Mit einer beträchtlichen finanziellen Unterstützung von 1,7 Millionen Euro wurden 24 öffentliche Gebäude saniert, 68 öffentliche Dienstleistungen geschaffen oder verbessert, von denen 49.332 Bürger profitierten, darunter 32.993 Jugendliche. (25. November)
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