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Die Europäische Kommission wird Wasserstoffverbindungen auf der Iberischen Halbinsel mit 35,5 Millionen Euro unterstützen, darunter 7,2 Millionen für eine Verbindung zwischen Celorico da Beira und Zamora und der Rest für eine Verbindung zwischen Spanien und Frankreich.

Die Ankündigung wurde heute in Brüssel von der Europäischen Kommission gemacht, die in einer Mitteilung insgesamt 1,25 Milliarden Euro an Zuschüssen aus dem „Connecting Europe Facility“-Mechanismus für 41 grenzüberschreitende Energieinfrastrukturprojekte mit dem Status von Projekten von gemeinsamem Interesse bekannt gibt, darunter das H2med, eine transnationale Initiative zur Verbindung der Wasserstoffnetze der Iberischen Halbinsel mit Nord- und Mitteleuropa.

Laut der jetzt veröffentlichten Liste der für Zuschüsse ausgewählten Vorschläge könnten dem H2med bis zu 35,5 Millionen Euro zugewiesen werden: für eine Wasserstoffverbindung H2Med CelZa (7,2 Millionen Euro) und eine weitere Verbindung zwischen Barcelona und Marseille (28,3 Millionen Euro).

Ein weiteres Projekt, das Portugal betrifft, wurde ebenfalls ausgewählt, um Studien für die Initiative European Hydrogen Backbone zur Schaffung eines transeuropäischen Wasserstoffnetzes mit einer Länge von etwa 28.000 Kilometern im Jahr 2030 durchzuführen (dafür stehen 2,8 Millionen Euro zur Verfügung).

Es geht um das Projekt H2med, um Energieverbindungen zwischen Portugal, Spanien und Frankreich.

Laut den Informationen auf seiner Webseite umfasst H2med fünf Partner in Europa (einschließlich REN – Redes Energéticas Nacionais) und hat ein Gesamtbudget von 2.500 Millionen Euro, die vorsehen, dass bis 2030 grüner Wasserstoff zu erschwinglichen Kosten nach Europa geliefert wird.

Ab diesem Zeitpunkt wird es eine jährliche Transportkapazität von zwei Millionen Tonnen „grünem“ Wasserstoff haben (was 10 % des geschätzten Verbrauchs in Europa im Jahr 2030 entspricht).

Im Oktober 2022 einigten sich die Regierungen von Portugal, Frankreich und Spanien darauf, die Verbindungen auf der Iberischen Halbinsel zu beschleunigen und das bestehende Projekt, das ausschließlich für Gas bestimmt war, durch ein anderes zu ersetzen, das eine Offshore-Pipeline vorsieht, die neben einer anfänglichen Beförderung dieses fossilen Brennstoffs in Zukunft für „grünen“ Wasserstoff genutzt werden soll.

Die drei Länder entschieden sich, einen „Green Energy Corridor“ zwischen Barcelona und Marseille (BarMar) über den Seeweg voranzutreiben und einigten sich auf die Notwendigkeit, die zukünftigen Verbindungen für erneuerbares Gas zwischen Portugal und Spanien abzuschließen, insbesondere die Verbindung von Celorico da Beira und Zamora (CelZa).

Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde eingeräumt, dass das Projekt vollständig durch europäische Mittel über den „Connecting Europe Facility“-Mechanismus finanziert werden könnte.

Im Januar 2023 entschied sich Deutschland, diese Wasserstoff-Korridorinitiative zu unterstützen und sich daran zu beteiligen.

Die Idee ist, dass die neuen Infrastrukturen auf der Iberischen Halbinsel die Verteilung von „grünem“ Wasserstoff ermöglichen und technisch an die Beförderung anderer erneuerbarer Gase angepasst werden.

Wasserstoff macht etwa 2 % des Energiemix der EU aus, und fast der gesamte vorhandene Wasserstoff (95 %) wird aus fossilen Brennstoffen hergestellt, die jährlich zwischen 70 und 100 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) freisetzen.

„Grüner“ Wasserstoff hingegen stammt aus erneuerbaren Quellen, sodass er kein CO2 emittiert und nur geringe Mengen an Luftschadstoffen freisetzt.

Er kann als Rohstoff, Treibstoff und Trägermedium für Transport oder Energiespeicherung verwendet werden und in den Bereichen Industrie, Verkehr, Energie und Bauwesen angewendet werden.