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Danfoss-Produkte im Wert von über 13 Millionen Kronen sind in den letzten fünf Monaten trotz EU-Sanktionen nach Russland gelangt.

Das berichtet Radio IIII, das früher Radio4 hieß, basierend auf Informationen der russischen Zollbehörden, die vom amerikanischen Datenunternehmen ImportGenius gesammelt wurden.

Laut Radio IIII stehen die Danfoss-Produkte auf einer Liste sanktionierter Hochprioritätsprodukte, die laut EU in russischen Waffensystemen und in der russischen Militärindustrie verwendet werden.

Den Informationen zufolge wurden die Produkte von Unternehmen mit Sitz in China, der Türkei und Kasachstan nach Russland versandt.

Danfoss informiert Radio IIII, dass sie nicht direkt mit den ausländischen Unternehmen, die die Waren nach Russland verkauft haben, handeln.

„Wir wünschen keinen Verkauf in Russland oder den Handel unserer Produkte in Russland“, schreibt Danfoss in einer E-Mail an das Medium.

Danfoss betont außerdem, dass seine Kunden Verträge unterschreiben, die ihnen verbieten, Danfoss-Ausrüstung nach Russland weiterzuverkaufen.

Laut Radio IIII sind es unter anderem Kegelrollenlager, statische Umformer und elektrische Geräte für Schaltungen, die nach Russland gelangt sind.

Die EU hat eine Reihe von Sanktionen gegen Russland verhängt. Dazu gehört unter anderem ein Verbot des Exports von Produkten, die zur militärischen und technologischen Verbesserung Russlands beitragen können.

Peter Bay Kirkegaard, Senior Consultant bei DI Global Handel, glaubt, dass dänische Unternehmen große Anstrengungen unternehmen, um zu verhindern, dass ihre Produkte in Russland landen.

„Aber die Unternehmen stehen opportunistischen Zwischenhändlern in beispielsweise der Türkei und China gegenüber, die wenig auf die westlichen Sanktionen geben und gutes Geld damit verdienen, die Produkte nach Russland weiterzuverkaufen“, sagt er in einem schriftlichen Kommentar.

Daher glaubt Peter Bay Kirkegaard, dass es letztendlich notwendig sein könnte, dass die EU Sanktionen gegen die Zwischenhändler verhängt, die Produkte nach Russland weiterverkaufen.

Dänische Industrie informiert außerdem, dass es nicht das erste Mal ist, dass die Organisation von unbeabsichtigtem Weiterverkauf nach Russland hört. Das sei etwas, womit „viele“ dänische Unternehmen zu kämpfen hätten.

Am Montag berichtete Radio IIII, dass auch Produkte des dänischen Unternehmens Grundfos, die sanktioniert sind, nach Russland gelangt sind. Dies soll mindestens 40 Mal von September 2023 bis Januar dieses Jahres passiert sein.

Die Produkte sollen laut dem Medium von zwei türkischen Kunden von Grundfos nach Russland geschickt worden sein. Grundfos hat nun die beiden türkischen Kunden zu einem Gespräch einbestellt.