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Ljubljana – An der vorgezogenen Abstimmung zur Europawahl, die von Dienstag bis Donnerstag stattfand, nahmen in Slowenien 59.097 Wähler teil, das sind 3,7 Prozent aller Wahlberechtigten. Die Wahlbeteiligung bei der vorgezogenen Abstimmung war somit etwa doppelt so hoch wie vor fünf Jahren. In Slowenien gehen derweil die Wahlkampfaktivitäten der Kandidaten zu Ende, da um Mitternacht die Wahlruhe beginnt.

Die Kandidaten für die neun slowenischen Plätze im neuen Europäischen Parlament, die bei den Wahlen auf 11 Listen antreten, nutzten die letzten Tage des Wahlkampfs, um die Wähler zur Wahl zu bewegen, und setzten einen Schlusspunkt unter die Kampagne mit Abschlussveranstaltungen und Besuchen im Feld, bei denen sie die Wähler direkt ansprachen und ihnen ihre Vorteile und Programme vorstellten. Die meisten sprachen heute auch im Stadtzentrum der Hauptstadt die Wähler an.

In der letzten Phase des Wahlkampfs fanden zahlreiche Wahlkampfdebatten statt, und mit der Annäherung an den Wahltag wurde es zwischen den politischen Gegnern immer hitziger.

Ein scharfer Gegenreaktion aus dem gegenüberliegenden politischen Lager rief der Appell des Vorsitzenden der Oppositionspartei SDS Janeza Janša hervor, dass die Wähler, außer in ausdrücklichen Fällen, nicht vorzeitig abstimmen, sondern ihre Stimme am Sonntag abgeben sollten. Seiner Meinung nach ist der Schutz der bei der vorgezogenen Abstimmung abgegebenen Stimmzettel fraglich. In den Koalitionsparteien Bewegung Freiheit und SD wurden solche Aussagen scharf zurückgewiesen.

Die Wahllokale in Slowenien, wo die Wähler auch über drei Referenden entscheiden werden, sind am Sonntag von 7 bis 19 Uhr geöffnet. (7. Juni)