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Brüssel (dpa) – Die Europäische Kommission hat am Dienstag eine deutsche staatliche Beihilferegelung im Wert von 200 Millionen Euro genehmigt, um die Waldbewirtschaftung an den Klimawandel anzupassen.

Die Regelung zielt darauf ab, die Resilienz der deutschen Wälder zu stärken, ihre Biodiversität zu erhöhen und sie als natürliche Kohlenstoffsenken zu erhalten, die Kohlendioxidemissionen (CO2) aus der Atmosphäre absorbieren und speichern können.

Die Maßnahme sei verhältnismäßig, notwendig und geeignet, um nachhaltige forstwirtschaftliche Praktiken zu fördern, so die Kommission in einer Pressemitteilung.

Das Geld sollte genutzt werden, um die Umsetzung der nachhaltigen forstwirtschaftlichen Praktiken zu fördern. Beispiele für nachhaltige Waldbewirtschaftung umfassen „eine heimische und klimangepaßte Baumartenzusammensetzung, die Verbesserung des inneren Waldklimas, den Schutz des Waldbodens und die Erhaltung von Biotopholz“, hieß es in der Erklärung.

Die Unterstützungsregelung läuft bis Ende 2026. Es gelten strenge Regeln in der Europäischen Union, wenn ein Mitgliedstaat Unternehmen mit Subventionen oder Steuervorteilen unterstützen möchte. Die Kommission überwacht die Einhaltung dieser Regeln. (10. Dezember)

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