Der Botschafter der Europäischen Union in Tirana, Silvio Gonzato, sicherte weiterhin Unterstützung für die Strafverfolgungsbehörden Albaniens zu.
Er traf sich mit dem neuen Innenminister Albaniens, Ervin Hoxha, um über Kooperationsbereiche und deren Erweiterung zu sprechen.
Den Angaben Gonzatos zufolge einigten sich die Parteien während des Treffens darauf, dass die Rechtsstaatlichkeit von grundlegender Bedeutung für den EU-Beitrittsprozess ist.
Zudem diskutierten Botschafter Gonzato und Minister Hoxha über die enge Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und Albanien und konzentrierten sich dabei auf wichtige Themen wie die Rolle der Polizei, die Wiederverwendung beschlagnahmter Vermögenswerte, Migration und die Annäherung der Visa.
„Die Europäische Union bleibt bestrebt, die Strafverfolgungsbehörden weiterhin zu unterstützen“, so der EU-Botschafter Silvio Gonzato.
Die EU-Unterstützung für die Strafverfolgung in Albanien begann im Jahr 2002 und lief im Rahmen der Unterstützung, die die EU Albanien im Bereich der Rechtsdurchsetzung sowie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gewährt hat.
Die PAMECA-Projekte folgten auf das Multinationale Beratende Polizeielement (MAPE) der Westeuropäischen Union (WEU) und die Polizeihilfe der Europäischen Kommission in Albanien (ECPA)./ (30. August)