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Die Europäische Kommission hat einen anfänglichen Betrag von 93 Millionen Euro aus dem Kohäsionsfonds für die Unterstützung der Wiederbelebung eines 540 Hektar großen Küstenparks entlang der Bucht von Faliro in Athen genehmigt. Die Investition wird die Uferpromenade der Stadt in einen grünen, integrativen und lebendigen Raum verwandeln, entsprechend den Prinzipien des Neuen Europäischen Bauhauses, mit der Möglichkeit, den Tourismus zu steigern, die Einnahmen für lokale Unternehmen zu erhöhen und die regionale wirtschaftliche Entwicklung zu fördern, so die Kommission in ihrer Ankündigung. Das Projekt soll bis Ende 2028 abgeschlossen sein.
Der Park wird öffentlich und kostenlos zugänglich sein, wobei Ressourcen genutzt werden, um die Uferpromenade attraktiver zu gestalten und das Gebiet zu einem Aktivitätsknotenpunkt zu machen. Es werden Schwimmbäder, thematische Spielplätze, Veranstaltungsorte und ein Sportzentrum gebaut. Gleichzeitig werden Einrichtungen, die für die Olympischen Spiele 2004 genutzt wurden, für Bildungs- und Kulturaktivitäten wiederverwendet.
Der Park und seine Aktivitäten werden vollständig barrierefrei für Menschen mit Behinderungen sein und durch die Modernisierung von Straßen, Straßenbahnnetzen und Wegen mit angrenzenden Gebieten verbunden. Dank der Umsetzung von Entwässerungs- und Regenwassersammlernetzen werden die Ressourcen auch die Hochwasserresistenz der Uferpromenade unterstützen. Mehr als 2.900 Bäume werden gepflanzt, und Erneuerbare Energiequellen werden in das Energiegemisch des Parks integriert.
Die Unterstützung der EU wird die Lebensqualität der Einwohner Athens insgesamt verbessern, die nun die Bildungs- und Kulturaktivitäten und die vielen Einrichtungen des Parks genießen können, so die Kommission.
Die Kommissarin für Kohäsion und Reformen, Elisa Ferreira, betonte, dass der Park „eine neue Sehenswürdigkeit und ein touristisches Highlight für die Stadt Athen sein wird. Der grüne Raum wird Bürger aller Altersgruppen verbinden, und die Bewohner werden Zugang zu sportlichen, Bildungs- und kreativen Aktivitäten haben. Das Projekt, inspiriert von der Initiative des Neuen Europäischen Bauhauses, wird ein perfektes Beispiel dafür, wie städtische Investitionen auf nachhaltige, ästhetische und inklusive Weise gestaltet werden können.“
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