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Bryssel – Die Umwelt und der Klimawandel waren die wichtigste Frage für die schwedischen Wähler bei der EU-Wahl – zumindest laut der Umfrage, die das EU-Parlament kurz nach der Wahl durchgeführt hat.
Von den befragten Schweden gaben 37 Prozent die Umwelt als den wichtigsten Grund für ihre Stimmabgabe an, gefolgt von Demokratie- und Rechtsstaatlichkeitsfragen mit 20 Prozent und der internationalen Situation mit 15 Prozent. Dieselben drei Themen standen auch bei den Zweitwahlentscheidungen der Befragten an oberster Stelle.
Damit unterscheiden sich die Schweden deutlich vom Durchschnitt in der EU, die stattdessen vor allem steigende Lebenshaltungskosten und die wirtschaftliche Situation als wichtigste Wahlfragen angaben.
Die Schweden waren jedoch nicht die einzigen, die das Klima an oberster Stelle setzten. Das taten auch Dänen, Niederländer und Malteser.
Die Umfrage wurde mit gut 26.000 Befragten in der gesamten EU zwischen dem 13. Juni und dem 8. Juli durchgeführt.
(3. Oktober)
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