Oben haben zumindest neun Mitgliedstaaten der Europäischen Union über 350.000 Dosen gespendet, die über die Europäische Kommission nach Kongo geschickt werden. Es handelt sich um Frankreich, Deutschland, Spanien, Malta, Portugal, Luxemburg, Kroatien, Österreich und Polen.
Laut dem Sprecher der Kommission könnten weitere Spenden von anderen Mitgliedstaaten hinzukommen.
Die niederländische Ministerin Fleur Agema (Gesundheit) weigert sich zum Unmut der Zweiten Kammer, Impfstoffe nach Kongo zu schicken. Die Kammer möchte dazu schnell mit dem PVV-Vizepremier debattieren. Agema hat mittlerweile bekannt gegeben, dass sie Impfstoffe nach Kongo schicken wird, wenn eine Mehrheit der Zweiten Kammer dies will.
Die Impfstoffe sind für afrikanische Länder bestimmt, die von Mpox betroffen sind, auch bekannt als Affenpocken oder Monkeypox. Der afrikanische Gesundheitsdienst CDC sorgt in diesen Ländern für die Impfkampagne.
Die Weltgesundheitsorganisation spricht von einer internationalen Notsituation und rät zu grenzüberschreitenden Impfungen.
(5. September)