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Samarkand (dpa) – Die EU will künftig enger mit zentralasiatischen Staaten zusammenarbeiten. Bei einem Gipfeltreffen in der usbekischen Stadt Samarkand beschlossen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident António Costa mit den Präsidenten von fünf zentralasiatischen Staaten, die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Investitionen zu verstärken. Dies soll im Zuge einer neuen «strategischen Partnerschaft» geschehen. Beteiligt sind neben Usbekistan auch die Länder Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan und Turkmenistan.

Die EU kündigte ein Investitionsprogramm im Umfang von zwölf Milliarden Euro für die Region an. Das Geld kommt aus der sogenannten «Global Gateway»-Initiative. Darunter soll in den nächsten Jahren bis zu 300 Milliarden Euro in die Infrastruktur von Schwellen- und Entwicklungsländern investiert werden – auch um der EU mehr globalen Einfluss zu sichern. 

Auch andere Länder in der Region aktiv

Die Partnerschaft bedeute, man könne sich aufeinander verlassen und das sei «in der heutigen Welt wichtiger denn je», sagte von der Leyen. Russland zeige schon lange, dass es kein verlässlicher Partner sei und es habe sich auch gezeigt, was es bedeute, mit China zusammenzuarbeiten, «wenn die Bedingungen nicht klar sind und China die kritischen Rohmaterialien aufkauft und in China weiterverarbeitet». Für die EU sei es wichtig, dass man vor Ort investiere. (4. April)

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