Die Stärkung der Partnerschaft und der Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und den Vereinten Nationen bei den wichtigsten Reformen in Albanien stand im Mittelpunkt des jährlichen Treffens zwischen ihnen, das in Tirana im „Europe House“ stattfand.
An der Diskussion am runden Tisch nahmen der EU-Botschafter in Tirana, Silvio Gonzato, die ständige Koordinatorin der Vereinten Nationen in Albanien, Fiona McCluney, und weitere Beamte dieser Institutionen teil.
Die EU und die UNO diskutierten über Reformen in Bezug auf den Aufbau einer gerechten und inklusiven Gesellschaft, die Unterstützung Albaniens bei der Modernisierung seiner Wirtschaft, den Schutz der Menschenrechte und die Rechtsstaatlichkeit sowie die Gewährleistung der Umweltverträglichkeit.
Die Europäische Union ist der größte Geldgeber Albaniens in diesen Bereichen. Die Delegation der Europäischen Union in Tirana äußerte sich in einem Beitrag in den sozialen Netzwerken über das Treffen und betonte, dass sie die Partnerschaft mit den UN-Agenturen bei der Umsetzung einiger ihrer wichtigsten Programme schätzt.
„In der kommenden Zeit wollen wir gemeinsam mit der albanischen Regierung sicherstellen, dass der EU-Beitrittsprozess transparent und inklusiv bleibt, damit alle Bürger das Gefühl haben, Teil davon zu sein und niemanden zurückzulassen“, heißt es in dem Beitrag der EU-Delegation in Tirana. (4. März)