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Prag – Die Tschechische Republik hat die neuntentwickeltste Wirtschaft von den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union und hat sich im Vergleich zum Vorjahr um fünf Plätze verbessert. Ihr Platz in den Top Ten wurde durch die Senkung der Inflation, den steigenden Anteil des nationalen Einkommens am BIP und die Stabilisierung der öffentlichen Verschuldung erreicht. Die tschechische Wirtschaft ist somit in besserer Verfassung als beispielsweise Finnland, Belgien oder Italien und hat wieder das Niveau erreicht, das sie 2022 hatte. Ein Hindernis für das Wirtschaftswachstum in Tschechien stellt jedoch die wirtschaftliche Schwächung der Haushalte und der niedrige Mehrwert der Arbeit dar. Dies geht hervor aus dem Index der Prosperität und der finanziellen Gesundheit, der von der Česká spořitelna in Zusammenarbeit mit der Plattform Evropa v datech veröffentlicht wird. Dieser wurde deren Vertretern den Journalisten vorgestellt.

Der Verbesserung der tschechischen Position im Ranking der europäischen Staaten lag laut dem Index hauptsächlich die Senkung der Inflation zugrunde. Während sie im Jahr 2023 über 15 Prozent lag, betrug sie im vergangenen Jahr durchschnittlich 2,7 Prozent, was sieben Zehntel über dem Ziel der Tschechischen Nationalbank liegt. Dies war die neuntkleinste Abweichung von diesem Wert innerhalb der EU. Ein weiterer Auftrieb wurde durch die Erhöhung des Anteils des nationalen Einkommens am BIP gebracht, der langfristig zu den niedrigsten in der EU gehört. Dieser Indikator drückt aus, wie viel von dem verdienten Geld bei den Bürgern bleibt. Im Jahr 2022 lag dieser bei 95 Prozent, während er ein Jahr später auf 99 Prozent anstieg, was einen signifikanten Sprung vom 22. auf den 13. Platz in der EU bedeutete.

Laut dem Index gelang es in Tschechien im vergangenen Jahr auch, den Kapitalabfluss ins Ausland zu verringern, und ein Teil der tschechischen Unternehmen kehrt ins Inland zurück. Tschechien gehört laut Daten auch zu einem Drittel der am wenigsten verschuldeten Länder der EU. Im Jahr 2023 überstieg die Staatsverschuldung in Tschechien drei Billionen Kronen, dank des Wachstums der nominalen Wirtschaftsleistung ging die relative Verschuldung Tschechiens jedoch zurück und bewegt sich um 42 Prozent des BIP. Der Durchschnitt der Eurozonen-Staatsverschuldung zum BIP ist fast doppelt so hoch. Beispielsweise beträgt der Anteil in Griechenland fast 170 Prozent.

Andererseits hat Tschechien laut dem Index den drittgeringsten Anteil der Bruttowertschöpfung an der Gesamtproduktion in der EU. Ähnlich gering ist auch der Mehrwert des Exports, in dem Tschechien zu den sieben schlechtesten Ländern der siebenundzwanzig gehört. Das bedeutet laut der Česká spořitelna und Evropa v datech, dass die heimische Wirtschaft weiterhin hauptsächlich von Montagearbeiten abhängig ist und ein stärkeres Eigengewicht an Innovationen, Technologien und Know-how fehlt. Für Tschechien wäre daher ein wesentlicher Schritt der Übergang von einer Zulieferwirtschaft zur Produktion von Endprodukten mit höherem Mehrwert.

Laut dem Index hat Schweden die beste Wirtschaft in Europa, gefolgt von Deutschland, Dänemark und Österreich. Im Gegensatz dazu steht am anderen Ende des Rankings Griechenland, gefolgt von Polen. Das Nachbarland Slowakei belegte den 24. Platz. (11. Februar)