hr flag go to the original language article
This article has been translated by Artificial Intelligence (AI). The news agency is not responsible for the content of the translated article. The original was published by HINA.

ZAGREB – Kroatien verzeichnete im Juni den stärksten Rückgang der Einzelhandelsumsätze seit etwas mehr als zwei Jahren und übertraf alle anderen EU- und Eurozonen-Mitgliedstaaten, wie die Daten des europäischen Statistikamts am Dienstag zeigten.

Auf Eurozonenebene sanken die saisonbereinigten Einzelhandelsumsätze im Juni um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat, als sie um 0,1 Prozent gestiegen waren.

In der EU gingen die Umsätze im Juni um 0,1 Prozent im Vergleich zum Mai zurück, als sie den gleichen prozentualen Anstieg verzeichnet hatten, berechneten die Statistiker.

Am stärksten fiel im Juni der Verkauf von Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren, um 0,7 Prozent in der Eurozone und um 1,0 Prozent in der EU, stellte Eurostat fest.

In Geschäften mit breitem Sortiment an Nichtlebensmitteln reduzierten sich die Umsätze in der Eurozone um 0,1 Prozent und blieben in der EU auf Mai-Niveau.

Zuwächse verzeichneten nur die Tankstellen, mit einem Anstieg um 0,5 Prozent in der Eurozone und um 0,6 Prozent in der EU.

Den stärksten Rückgang der Einzelhandelsumsätze verzeichnete im Juni Kroatien, um 2,7 Prozent im Vergleich zum Mai, als sie um 0,6 Prozent gestiegen waren. Damit sanken die Verkäufe im ersten Sommermonat am stärksten seit April 2022, zeigen die Daten von Eurostat.

Nahe daran liegt Österreich mit einem Rückgang der Einzelhandelsumsätze im Juni um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Eurostat hebt auch Lettland und Litauen hervor, wo der Rückgang 1,7 Prozent betrug.

Den stärksten Umsatzanstieg verzeichnete hingegen Rumänien, mit 1,8 Prozent. Es folgen Bulgarien und Dänemark mit einem Anstieg von 1,4 beziehungsweise einem Prozent.

Eurostat verfügte nicht über Daten für Tschechien und Griechenland. (6. August 2024)