Macron und Schulz wollen „für ein stärkeres und souveräneres Europa arbeiten“

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Paris – Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Europäer am Mittwoch nach dem Wahlsieg von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vor einem „Jeder für sich“ gewarnt und für eine „koordinierte europäische Strategie“ plädiert, berichtete die Regierungssprecherin.

„Die Versuchung darf nicht das Jeder für sich oder die bilateralen Beziehungen sein, sondern eine koordinierte europäische Strategie“, betonte der Staatschef beim Ministerrat laut der Regierungssprecherin Maud Bregeon in ihrem Bericht an die Presse.

Zuvor hatte Emmanuel Macron im sozialen Netzwerk X seine „Glückwünsche“ an den „Präsidenten Donald Trump“ ausgerichtet und sich „bereit erklärt, wie während des ersten Mandats des Republikaners vier Jahre lang gemeinsam zu arbeiten“.

Er habe sich auch mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz geeinigt, „für ein geeinteres, stärkeres, souveräneres Europa zu arbeiten“. Die beiden führten ein Telefongespräch, um „sich eng abzustimmen“, so ein Sprecher der deutschen Regierung. (6. November 2024)

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