Skopje – Der Minister für europäische Angelegenheiten, Orhan Murtezani, traf heute im Rahmen seines Arbeitsbesuchs in Helsinki mit der finnischen Außenministerin Elina Valtonen zusammen, was eine Gelegenheit darstellte, den Dialog über die europäische Zukunft des Landes und der Region zu vertiefen und die Rolle Finnlands als enger Partner in diesem Prozess zu festigen, berichtete das Ministerium.
Bei dem Treffen wurden die freundschaftlichen bilateralen Beziehungen, die durch Partnerschaft und gegenseitige Unterstützung gekennzeichnet sind, bekräftigt. Minister Murtezani lobte die konsequente Rolle und Unterstützung Finnlands als Teil der informellen Gruppe im EU-Rat „Freunde Nordmazedoniens“, die aktiv die Zusammenarbeit zwischen den Ländern des westlichen Balkans und der Europäischen Union fördert.
Murtezani wies darauf hin, dass die Integration Nordmazedoniens in die Europäische Union nicht nur eine nationale Priorität, sondern auch ein politisches strategisches Ziel sei, das eine Botschaft der Hoffnung für die gesamte Region aussendet.
In diesem Sinne betonte er die Notwendigkeit eines vorhersehbaren und glaubwürdigen Beitrittsprozesses, der die Kandidatenländer bei der Umsetzung der Reformagenden motiviert. Die Minister waren sich einig, dass die Union kein Selbstzweck ist, sondern ein Mechanismus zur Schaffung gemeinsamen Wohlstands, Stabilität und demokratischer Werte. In den Gesprächen wurde betont, dass die Erweiterung ein entscheidendes Instrument zur Stärkung der geopolitischen Relevanz der Union und zur Aufrechterhaltung des Vertrauens der Bürger der Region in die europäische Perspektive ist. (22. November)