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Brüssel/Sofia – Nahezu 22,6 % der in Bulgarien im Jahr 2023 genutzten Energie stammt aus erneuerbaren Quellen, verglichen mit 19,04 Prozent im Jahr 2022. Das zeigen die neuesten Daten der europäischen Statistikagentur Eurostat. Im vergangenen Jahr lag Bulgarien bei diesem Indikator auf Platz 14 unter den EU-Mitgliedstaaten.

Im Jahr 2023 hatten Schweden (66,4 Prozent), Finnland (50,8 Prozent) und Dänemark (44,9 Prozent) den größten Anteil an erneuerbarer Energie im EU-Energiemix. Den geringsten Anteil hatten Luxemburg (11,6 Prozent), Belgien (14,7 Prozent) und Malta (15,1 Prozent), so die Daten der europäischen Statistikagentur.

Unterdessen unterzeichneten der bulgarische Energieminister Wladimir Malinow und die Direktorin der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in Bulgarien Manuela Neßl eine Zusatzvereinbarung zur Bereitstellung technischer Hilfe. Es geht um technische Unterstützung im Rahmen der Investition in die nationale Infrastruktur zum Speichern von Energie aus erneuerbaren Quellen RESTORE, die im Rahmen des Nationalen Plans für Wiederaufbau und Resilienz (NPVR) finanziert wird, so das bulgarische Energieministerium.

Der Energieminister Malinow sagte, der Aufbau einer nationalen Infrastruktur für die Stromspeicherung sei eine zusätzliche Garantie für die Sicherheit und Nachhaltigkeit des Stromsystems.

In Bulgarien wurden über 150 Vorschläge für fast 2,5 Mio. Euro im Rahmen von RESTORE eingereicht. Die Zuschussfinanzierung beträgt über eine halbe Milliarde Euro, so das Energieministerium Anfang Dezember.

Ende November genehmigte die Europäische Kommission staatliche Beihilfen in Höhe von 590 Mio. Euro für Investitionen in die Energiespeicherung in Bulgarien. Ziel ist es, mindestens drei Gigawattstunden neue Speicheranlagen zum bulgarischen Energiesystem hinzuzufügen, um einen höheren Anteil erneuerbarer Energien im Energiemix zu ermöglichen. Die Beihilfe wird unentgeltlich und offen für alle Speichertechnologien sein, so die Europäische Kommission. (19.12.2024)