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BRÜSSEL – Portugal ist eines der neun Mitgliedstaaten, die technische Unterstützung im Rahmen des Inkrafttretens des Migrationspakts der Europäischen Union (EU) bei der Ausarbeitung des nationalen Durchführungsplans erhalten werden, gab die Europäische Kommission heute bekannt.
Laut einer Mitteilung der Exekutive der Gemeinschaft wird ab heute, nach dem Inkrafttreten des Pakts in Bezug auf Migration und Asyl und der Annahme des Gemeinsamen Durchführungsplans (PCI) am 12. Juni 2024, „maßgeschneiderte Unterstützung und fachkundige Beratung für neun Mitgliedstaaten durch das Instrument für Technische Hilfe“ bereitgestellt.
Die Kommission wird Portugal bei der Entwicklung des zukünftigen Governance-Modells für die Umsetzung des nationalen Durchführungsplans des Pakts unterstützen, insbesondere in sechs Komponenten, beginnend mit dem gemeinsamen Informationssystem für Migration und Asyl, Eurodac.
Ein neues System zur Verwaltung der Migrationsströme an den Außengrenzen der EU, faire Asylverfahren sowie die Neuansiedlung, Eingliederung und Integration von Flüchtlingen werden ebenfalls Themen der technischen Unterstützung aus Brüssel sein.
Die nationalen Durchführungspläne des EU-Migrationspakts müssen der Europäischen Kommission bis Anfang Dezember vorgelegt werden. (1. August)