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Bratislava – Das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (MPRV) der SR hat beschlossen, ältere Projektaufrufe Nummer 52 und 65 nachzufinanzieren und wird auch einen sogenannten technischen Aufruf starten, um ein Verfallen der EU-Mittel aufgrund schwacher Inanspruchnahme in den letzten Jahren zu verhindern. Dies sagte am Montag Landwirtschaftsminister Richard Takáč (Smer-SD) in Anwesenheit von Vertretern des Agrarsektors, berichtete die TASR.

Takáč wies darauf hin, dass in diesem Jahr rund 300 Millionen Euro an projektbezogenen EU-Fördermitteln ausgeschöpft werden müssen, andernfalls werden diese Mittel verfallen.

„Durch die Nachfinanzierung der Aufrufe 52 und 65 und den neuen technischen Aufruf für die spezielle Tier- und Pflanzenproduktion werden wir den Sektor so unterstützen können, wie wir es immer sagen. Wir werden im MPRV keine Landwirte unterstützen, die Tausende von Hektar haben und drei Kulturen anbauen. Wir wollen Landwirte unterstützen, die zwar Tausende von Hektar haben, sich aber der speziellen Tier- oder speziellen Pflanzenproduktion widmen,“ präzisierte Takáč.

„Den Aufruf Nummer 65 werden wir mit weiteren rund 78 Millionen Euro nachfinanzieren, es werden also mehr reale Projekte befriedigt. Den Aufruf Nummer 52 werden wir mit 49 Millionen Euro nachfinanzieren,“ präzisierte er. Im September wird laut ihm ein weiterer, sogenannter technischer Aufruf ausgeschrieben, der für die spezielle Pflanzen- und Tierproduktion bestimmt sein wird, in Höhe von 50 Millionen Euro. „Es wird ein reiner Katalogaufruf sein,“ wies der Landwirtschaftsminister darauf hin.

„Leider haben wir einen Zustand geerbt, der alarmierend ist. Wir haben eine Vielzahl von Aufrufen geerbt, die ausgerufen wurden, aber ein oder zwei Jahre lang nichts mit ihnen geschehen ist,“ ergänzte der Agrarminister. Im Jahr 2021 wurden laut seinen Worten im sogenannten zweiten Pfeiler nur rund 45 Millionen Euro ausgeschöpft, im Jahr 2022 waren es rund 39 Millionen Euro. Im Jahr 2023 wurden 64 Millionen Euro ausgeschöpft. „Derzeit, Ende Juni 2024, liegt die Ausschöpfung bei etwa 53 Millionen Euro,“ fügte Takáč hinzu.

Die Landwirtschaft in der Slowakei ist laut ihm seit langem finanziell unterbewertet und daher wenig wettbewerbsfähig. Das Landwirtschaftsministerium hat daher Maßnahmen vorbereitet, um diesen Zustand umzukehren. Es wird 575 Projekte zur Modernisierung der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie unterstützen, die von den früheren Regierungen brachliegen gelassen wurden.

Meine Vorgänger sind direkt verantwortlich für die Stagnation im Agrarsektor. Offensichtlich folgten sie dem Motto „Wer nichts tut, macht nichts falsch“, und so wurden beispielsweise im Jahr 2022 sträflich wenig Anträge ausgezahlt. Von 14.000 Landwirten in der Slowakei erhielten nur 64 Erstproduzenten Unterstützung, im Lebensmittelsektor nur unglaubliche 11,“ erklärte der Minister und betonte, dass die Schuld nicht auf den Schultern der Landwirte liege. Seinen Worten zufolge ist die derzeitige Opposition dafür verantwortlich. (5. August)