Straßburg – Schießereien und Bombenanschläge in Schweden werden am Montag Gegenstand einer besonderen Debatte im EU-Parlament.
Unter dem Titel „Eskalation der Bandenkriminalität in Schweden und Stärkung des Kampfes gegen die organisierte Kriminalität“ werden die Mitglieder über die Lage während ihrer Sitzung in Straßburg diskutieren.
Die Sitzung, die am Montagabend um 17 Uhr beginnt, wird voraussichtlich außerdem mit einer Schweigeminute für die Opfer des Schulamoklaufs in Örebro eröffnet.
11 Personen, einschließlich des mutmaßlichen Täters, kamen bei dem schlimmsten Massaker in der schwedischen Geschichte am Dienstag ums Leben. Es besteht derzeit kein Verdacht auf ein Terrorverbrechen. Doch ein Motiv ist noch nicht geklärt. Die Schießerei wird jedoch nicht mit Bandenkriminalität in Verbindung gebracht und der mutmaßliche 35-jährige Täter ist der Polizei bisher unbekannt.
(6. Februar)