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This article has been translated by Artificial Intelligence (AI). The news agency is not responsible for the content of the translated article. The original was published by STA.

Ljubljana/Rom/Zagreb – Der slowenische Innenminister Boštjan Poklukar hat angekündigt, dass Slowenien die am 21. Oktober letzten Jahres eingeführte Kontrolle an der Grenze zu Kroatien und Ungarn bis zum 21. Dezember verlängern wird. Zuvor hatte Italien die Verlängerung der Kontrollen an der Grenze zu Slowenien bis Dezember angekündigt.

Poklukar hat seinem kroatischen Kollegen Davor Božinović und seinem ungarischen Kollegen Sandor Pinter versichert, dass die slowenische Polizei die Kontrolle wie bisher zielgerichtet und konzentriert auf die Verhinderung von Terrorismus, Extremismus und grenzüberschreitender Kriminalität durchführen wird.

Nach den Worten des Ministers ist es das Ziel, dass die Kontrollen so wenig negative Auswirkungen wie möglich auf Reisende, die Wirtschaft und die Umwelt haben. Während der Touristensaison erwarten sie aufgrund der Kontrollen keine größeren Probleme, wie es auch während der Weihnachts- und Neujahrsfeiertage keine gab.

Slowenien hat die Kontrolle an der Grenze zu Kroatien und Ungarn aufgrund der Verschlechterung der Sicherheitslage im Nahen Osten und der erhöhten Gefahr von Terrorismus in der EU am 21. Oktober letzten Jahres eingeführt. Damals hatte Italien aus denselben Gründen eine Kontrolle an der Grenze zu Slowenien eingeführt und diese im Januar bis zum 18. Juni und heute bis zum 18. Dezember verlängert.

Der italienische Innenminister Matteo Piantedosi erklärte, dass die Entscheidung Roms zur Verlängerung der Kontrolle teilweise eine Folge des Vorsitzes Italiens in der G7-Gruppe und der damit verbundenen Bemühungen um eine hohe Sicherheitsstufe sei. Dabei versicherte er, dass die Kontrolle auch in Zukunft so durchgeführt wird, dass sie möglichst wenig Auswirkungen auf den grenzüberschreitenden Verkehr von Personen und Waren hat.

Der kroatische Minister Davor Božinović sagte jedoch, dass er an der Grenze zu Slowenien keine Verschärfung der Kontrollen erwartet. Er fügte hinzu, dass Kroatien weiterhin nach alternativen Modellen im verstärkten Polizeizusammenarbeit sucht. (22. Mai)