
Landwirtschaftsminister diskutierten Lage auf Agrarmarkt
Die Auswirkungen auf die Agrarmärkte des russischen Einmarschs in die
Ukraine vor drei Jahren standen ganz oben auf der Agenda.
Die Auswirkungen auf die Agrarmärkte des russischen Einmarschs in die
Ukraine vor drei Jahren standen ganz oben auf der Agenda.
Kann die EU noch etwas tun, wenn US-Präsident Donald Trump die Ukraine im Stich lässt? Die Führungsspitzen der Union sind zum Jahrestag der russischen Invasion in Kiew.
Am Montag jährt sich der Beginn der russischen Invasion in der Ukraine zum dritten Mal. Die EU will zeigen, dass sie diese Aggression niemals akzeptieren wird. Während EU-Vertreter zum Jahrestag nach Kiew reisen, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu zeigen, wird Russland von einem neuen Sanktionspaket der EU getroffen.
Die europäischen Staats- und Regierungschefs konnten auf einem Notfall-Gipfel am Montag in Paris keine einheitliche Antwort auf die von den USA vorangetriebenen Verhandlungen zum Ukraine-Krieg finden. Uneinig war man sich über die Entsendung von Friedenstruppen. Dass mehrere Staats- und Regierungschefs nicht eingeladen waren, unterstrich die Uneinigkeit und weckte Bedenken hinsichtlich der Rolle Europas bei der Gestaltung seiner eigenen Sicherheit.
Europa müsse aktiv in alle Friedensverhandlungen zur Ukraine eingebunden werden, sagte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Mittwoch im Gespräch mit dem European Newsroom (enr). Sie wies zudem die jüngsten Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump zur Ukraine und zu Gaza zurück und betonte Europas Rolle als verlässlicher globaler Partner.