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This article has been translated by Artificial Intelligence (AI). The news agency is not responsible for the content of the translated article. The original was published by dpa.

Brüssel (dpa) – Eine Mehrheit der Einwohner der Europäischen Union glaubt, dass die EU eine aktivere Rolle beim Schutz der Bürger vor globalen Krisen und Sicherheitsrisiken übernehmen sollte, wie eine neue Umfrage ergeben hat.

In Deutschland sprachen sich 73 Prozent der Befragten für diese Idee aus, was über dem EU-Durchschnitt von 66 Prozent liegt, so die am Dienstag veröffentlichte Eurobarometer-Umfrage, die über 26.000 Personen im gesamten Block befragte.

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, bezeichnete die Ergebnisse als klaren Handlungsaufruf und sagte, die EU müsse stärker werden, damit sich ihre Bürger sicherer fühlen.

Das von den Europäischen Parlament in Auftrag gegebene Eurobarometer befragt regelmäßig EU-Bürger, um ihre Erwartungen an den Block zu erfassen. Insgesamt wurden 26.350 EU-Bürger im Alter von 15 Jahren und älter zwischen dem 9. Januar und dem 4. Februar befragt.

Die Umfrage ergab, dass 43 Prozent der deutschen Befragten Verteidigung und Sicherheit als die wichtigsten Bereiche betrachten, auf die sich die EU konzentrieren sollte, um ihre globale Position zu stärken. Im Gegensatz dazu legen Italiener den Schwerpunkt auf Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaft und Industrie, während für Spanier Bildung und Forschung am wichtigsten sind.

Im Durchschnitt bewerteten EU-Bürger Kultur als das am wenigsten wichtige Thema.

Auf die Frage, ob sie glauben, dass die EU-Mitgliedschaft ihnen zugutekommt, stimmten 76 Prozent der Deutschen zu, etwas mehr als der EU-Durchschnitt von 74 Prozent. (25. März)