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BRÜSSEL (ANP) – Sie verwies dabei auf die Tariferhöhungen, die Trump an diesem Wochenende Mexiko und Kanada auferlegte. In letzter Minute wurden die Zölle um 30 Tage verschoben, nach Versprechen der Nachbarländer der USA.

Amerikanische Importtarife erhöhen laut Von der Leyen „die Kosten für Unternehmen, schaden Arbeitnehmern und Verbrauchern, sorgen für unnötige wirtschaftliche Störungen und treiben die Inflation an“.

Der EU-Gipfel stand fast ganz im Zeichen der Verteidigung, aber die transatlantische Beziehung zu den USA stand auch ganz oben auf der Agenda. Von der Leyen betonte, dass es die wichtigste Beziehung der USA sei. „Es ist grundlegend für die Förderung von Frieden, Sicherheit und Wohlstand“.

Laut der Kommissionspräsidentin steht also viel auf dem Spiel. Vor diesem Hintergrund haben die EU-Staats- und Regierungschefs darüber gesprochen, wie man „eine sehr pragmatische Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten stärken“ könne. Es gibt „neue Herausforderungen und wachsende Unsicherheiten“, sagte Von der Leyen im Anschluss.

Die Europäische Union ist laut der deutschen Politikerin bereit für einen „robusten, aber konstruktiven Dialog mit den Vereinigten Staaten“, aber sie nimmt nicht alles hin. Für einen etwaigen Streit „sind wir bereit“, warnte sie.

(4. Februar 2025)