Frankfurt (Hessen, Deutschland) – Installiert im Herzen der Stadt am Ufer des Main, auf dem Willy-Brandt Platz, wird die Lichtinstallation, die ein Eurozeichen umgeben von zwölf Sternen darstellt, „erhalten bleiben“ dank des gemeinsamen Engagements der Stadt Frankfurt, der Europäischen Zentralbank und der Frankfurter Zweigstelle des proeuropäischen Vereins „Europa Union“ (EUF), erklärte Eileen O’Sullivan, stellvertretende Bürgermeisterin, bei einer Pressekonferenz.
Diese Lösung erfolgt nach „Jahren der Diskussionen und einer ungewiss gewordenen Zukunft“ aufgrund hoher Wartungskosten und des Rückzugs von Sponsoren, fügte sie hinzu.
Mit einer Höhe von 14 Metern und einem Gewicht von 50 Tonnen war die von dem deutschen Künstler Ottmar Hörl entworfene Skulptur im Jahr 2001 vor dem ehemaligen Sitz der BCE errichtet worden.
Mit der Zeit sei sie zum „meistfotografierten Objekt der Stadt“ geworden, versichert Frau O’Sullivan.
Ein Jahresbudget von 50.000 Euro wurde festgelegt, wovon 30.000 Euro von der Stadt finanziert und durch die 1998 gegründete BCE ergänzt werden. Ihr Umzug im Jahr 2014 in einen nagelneuen Turm im Osten der Stadt hätte bereits beinahe das Verschwinden des Werks verursacht. (8. Dezember 2025)
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