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Brüssel – In Flandern (Belgien) hat der Flämische Interuniversitäre Rat (VLIR) in einem offiziellen Schreiben an die Europäische Kommission um klare Richtlinien zur Forschungszusammenarbeit mit Israel gebeten. Der VLIR möchte, dass Universitäten und andere Forschungsakteure beurteilen können, ob die israelischen Partner von EU-finanzierten Forschungsprojekten die europäischen ethischen Standards einhalten.

Der VLIR weist auf die Bedeutung „angesichts der jüngsten bindenden Urteile des Internationalen Gerichtshofs zur Prävention und Bestrafung möglicher Völkermorde im Gazastreifen“ hin. Der französischsprachige Conseil des rectrices et recteurs francophones (CRef) hat ein ähnliches Schreiben an den Vorstand der EU gerichtet.

Horizon Europe ist das umfangreichste Forschungsprogramm der Europäischen Kommission. Es finanziert internationale Forschungskonsortien in einer breiten Palette wissenschaftlicher Disziplinen. Auch israelische Partner können an Horizon Europe teilnehmen. Vertraglich ist festgelegt, dass Forschergruppen nur an diesen europäischen Projekten teilnehmen können, wenn sie den europäischen Grundwerten entsprechen.

Seit dem Krieg im Gazastreifen und dem Studentenprotest, der an vielen Orten – einschließlich in Flandern und Brüssel – ausgebrochen ist, überprüfen Universitäten in ganz Europa ihre Zusammenarbeit mit israelischen Partnern.