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This article has been translated by Artificial Intelligence (AI). The news agency is not responsible for the content of the translated article. The original was published by ANSA.

Den Haag (ANSA) – Die endgültigen Exit Polls in den Niederlanden bestätigen den Vorsprung der von Frans Timmermans geführten Arbeiter-Grünen-Koalition gegenüber der extremen Rechten von Geert Wilders bei den Europawahlen. Das proeuropäische Bündnis würde mit 8 Sitzen an der Spitze stehen, verglichen mit den 7 Sitzen, die der Partij voor de Vrijheid (Pvv) zugewiesen wurden. Für den anti-islamischen und euroskeptischen Führer ist dies dennoch ein deutlicher Sieg im Vergleich zu dem einzigen Sitz, den er bei den letzten Europawahlen errungen und später nach dem Wechsel seines einzigen Europaabgeordneten zu einer anderen Partei verloren hat.

Die Wahlbeteiligung lag laut der von Ipsos veröffentlichten Schätzung bei 47 %, was im Vergleich zu den 42 % vor fünf Jahren einen Anstieg darstellt. Das Rennen bleibt offen und das Ergebnis wird erst am Sonntagabend klar sein, wenn die tatsächlichen Daten aus der Auszählung aller Siebenundzwanzig vorliegen. Laut den endgültigen Exit Polls würde das Labour-Green-Ticket insgesamt einen Sitz gegenüber den aktuellen 9 verlieren und die vor der Wahl prognostizierte souveränistische Welle bremsen. Hinter den beiden Hauptgegnern folgen mit 4 Sitzen die rechten Liberalen des scheidenden Premierministers Mark Rutte, geleitet von Dilan Yesilgoz (Verlust eines Sitzes gegenüber den 5 aus der letzten Legislaturperiode).

Die Christdemokraten (CDA) würden sich ebenfalls 3 Sitze (-1) sichern, ebenso viele wie die linksgerichteten Liberalen D66 (+1). Die Bauernbewegung (BBB) würde zum ersten Mal in das Europäische Parlament einziehen und 2 Sitze erhalten, ebenso wie die anderen Regierungspartner von Wilders, die Zentristen von Pieter Omtzigt, die jedoch nur einen Sitz hätten. Aus dem Rennen ist hingegen das Forum voor Democratie (FvD) unter der Führung des populistischen Führers Thierry Baudet: Anfangs mit einem Sitz gerechnet, würde die Partei laut den neuen Exit Polls ein großes Debakel erleben und alle vier aktuellen Sitze in Straßburg verlieren (6. Juni).