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Brüssel/Straßburg – Die Plenartagung des Europäischen Parlaments in Straßburg hat am Montagabend mit einer Schweigeminute für die Opfer des Grazer Schulattentats begonnen: Parlamentspräsidentin Roberta Metsola sprach von einem „sinnlosen Akt der Gewalt, der Österreich und ganz Europa tief erschüttert hat“. Sie betonte, dass ihre Gedanken bei den Opfern, deren Familien und der gesamten Schulgemeinschaft seien: „Gewalt und Hass haben keinen Platz in unserer Gesellschaft, in unseren Schulen.“

Sie müsse die dieswöchige Sitzung mit „einer traurigen Mitteilung über die Geschehnisse in Österreich“ beginnen, so Metsola. „Letzte Woche erfuhren wir von der schrecklichen Schießerei an einer Schule in Graz, bei der ein ehemaliger Schüler zehn Schüler und Lehrkräfte tötete und viele andere schwer verletzte.“ Am selben Tag habe sie von einem „weiteren brutalen Anschlag“ erfahren, bei dem eine 31-jährige Schulassistentin im französischen Nogent erstochen wurde.

Ihre Gedanken seien bei den Opfern und ihren Angehörigen, betonte die Malteserin. „Schulen müssen sichere Orte des Lernens und niemals der Angst sein.“ Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier gedachten während der folgenden Schweigeminute im Straßburger Plenarsaal still der Opfer und ihrer Angehöriger.

Zahlreiche EU-Spitzenpolitiker kondolierten

Nach der blutigen Attacke in einer Grazer Schule vorigen Dienstag hatten zahlreiche europäische Spitzenpolitiker kondoliert. „Die Nachrichten aus Graz treffen ins Mark“, schrieb etwa EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf X. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas kommentierte den Vorfall auf X mit den Worten: „Jedes Kind sollte sich in der Schule sicher fühlen und ohne Angst und Gewalt lernen können.“ EU-Migrationskommissar Magnus Brunner äußerte Mitgefühl für die Opfer und ihre Familien. Zudem dankte er den Einsatzkräften für ihr umsichtiges und entschlossenes Handeln. (16.06.2025)

Die redaktionelle Verantwortung für die Veröffentlichung liegt bei der APA.