da flag go to the original language article
This article has been translated by Artificial Intelligence (AI). The news agency is not responsible for the content of the translated article. The original was published by Ritzau.

Das dänische EU-Vorsitz hat zusammen mit dem EU-Parlament und der EU-Kommission eine Vereinbarung über ein neues EU-Verteidigungsprogramm erzielt.

Das teilt Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen (V) in einer Pressemitteilung mit.

„Die Vereinbarung markiert einen wichtigen Schritt zur Unterstützung einer stärkeren, wettbewerbsfähigen und lieferfähigen europäischen Verteidigungsindustrie in Europa“, sagt Troels Lund Poulsen.

Die Vereinbarung bedeutet, dass die EU bis Ende 2027 eine Unterstützung von 1,5 Milliarden Euro bereitstellt, um die Verteidigungsindustrie zu stärken.

Dies geschieht über das European Defence Industry Programme (EDIP).

Der Betrag entspricht etwa 11 Milliarden Kronen.

Im Vergleich zu den enormen Aufrüstungen, die die EU-Länder auf dem NATO-Gipfel in Den Haag zugestimmt haben, handelt es sich um einen geringeren Betrag.

Aber die Vereinbarung ist wichtig für den Versuch der EU, die EU-Länder zu vereinen, um die Produktion in der Verteidigungsindustrie auszubauen, betont Troels Lund Poulsen.

„Es war eine oberste Priorität für Dänemark, während des Vorsitzes eine Vereinbarung zu treffen, die der europäischen Verteidigungsindustrie zugutekommt und damit der Sicherheit Europas dient“, sagt er.

Das Geld soll zur Unterstützung der Arbeit der Mitgliedstaaten bei der Entwicklung, Produktion, Beschaffung und dem Einkauf von Verteidigungsmaterial verwendet werden.

Die Vereinbarung kommt einen Tag, nachdem die EU-Kommission ihren Vorschlag für einen Fahrplan zur Aufrüstung Europas bis 2030 vorgelegt hat.

Der Fahrplan wird voraussichtlich auf dem nächsten EU-Gipfel in Brüssel in der kommenden Woche genehmigt.

Ein zentraler Bestandteil des Vorschlags besteht gerade in der Zusammenarbeit zwischen den EU-Ländern bei gemeinsamen Einkäufen in der Verteidigungsindustrie.

Ein Teil der Mittel soll darüber hinaus für die verteidigungsindustrielle Zusammenarbeit mit der Ukraine verwendet werden.

Dafür werden 2,2 Milliarden Kronen bereitgestellt, sagt Troels Lund Poulsen.

„Die Ukraine ist weltweit führend in der Entwicklung einer Reihe neuer Technologien – einschließlich im Bereich der Bekämpfung von Drohnen. Die Ukrainer haben eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen Verteidigung, Industrie und Forschung entwickelt, die dazu führt, dass ukrainische Technologie und Wissen weit vor Dänemark und Europa liegen. Davon können wir viel lernen“, sagt Troels Lund Poulsen.

Er sieht die Vereinbarung als einen „Meilenstein“ für das Ziel der EU, dass Europa sich bis 2030 selbst verteidigen kann.

Die Vereinbarung wird auch als eines der wichtigsten Ergebnisse für Dänemark nach der Übernahme des EU-Vorsitzes am 1. Juli angesehen.

Durch den Vorsitz hat Dänemark am Tischende während der abschließenden Verhandlungen gesessen.

Das Verteidigungsindustriprogramm muss nun formell von den EU-Ländern und dem Europäischen Parlament genehmigt werden.