Die Veränderungen im digitalen Polen sind ein gutes Beispiel dafür, wie sich das digitale Europa verändern sollte – sagte am Montag der Vizepremier, Minister für Digitalisierung Krzysztof Gawkowski. Je mehr Behörden im digitalen System sind, desto einfacher ist die Zusammenarbeit zwischen den Einheiten der öffentlichen Verwaltung – fügte er hinzu.
Vizepremier Krzysztof Gawkowski betonte während der Konferenz „Verbreitung des EZD – digitale Transformation in der Verwaltung“, dass das System der Elektronischen Dokumentenverwaltung (EZD RP) eine der Grundlagen der digitalen Transformation des Staates ist.
– Die Veränderungen im digitalen Polen sind ein gutes Beispiel dafür, wie sich das digitale Europa verändern sollte. Die digitale Transformation Polens ist heute eines der besten Beispiele in der gesamten Europäischen Union. Die Elektronische Dokumentenverwaltung ist das Systemformat, in dem nicht nur die Mitarbeiter der Behörden, nicht nur die Verwaltung, sondern vor allem die Bürger das Gefühl der Nähe zur Verwaltung haben – sagte Gawkowski.
Er betonte, dass Polen Milliarden für die Umwandlung der polnischen Verwaltung in eine digitale ausgegeben hat. – Heute dienen Millionen dazu, sie in eine digitale, digitalisierte, offene zu verwandeln. Das sind über 200 Mio. Złoty aus dem Nationalen Wiederaufbauplan und 30 Mio. Złoty aus Mitteln des Ministeriums für Digitalisierung – fügte er hinzu.
– Je mehr Behörden im System sind, desto einfacher ist die Zusammenarbeit zwischen den Einheiten der öffentlichen Verwaltung, aber auch zwischen den Bürgern. Die Digitalisierung ist ein neues Denken darüber, wie sich der Staat vor unseren Augen verändern wird – fügte er hinzu.
Die Elektronische Dokumentenverwaltung ist ein System, das von allen öffentlichen Einheiten, einschließlich der Behörden, kostenlos genutzt werden kann. Wie das Digitalisierungsressort auf seiner Website angibt, ist einer der Vorteile der Einführung der Elektronischen Dokumentenverwaltung in der Verwaltung die Transparenz des Handelns der Institutionen. „Dank der Abbildung im IT-System aller Tätigkeiten, die von den Beamten bei der Erledigung von Angelegenheiten ausgeführt werden, haben die Kunden der Verwaltung die Möglichkeit, sich mit der Art und Weise der Erledigung ihres Anliegens vertraut zu machen“, erklärt das Ministerium.
Das System der Elektronischen Dokumentenverwaltung wird vom Ministerium für Digitalisierung und NASK im Rahmen der Mittel aus dem Nationalen Wiederaufbauplan entwickelt. Für das System ist von technischer Seite das Zentrale Informatikzentrum (COI) verantwortlich. (8.12.2025)
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