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Die Beamten des Zentralen Ermittlungsbüros der Polizei haben in Zusammenarbeit mit Europol sowie der Polizei aus Dänemark und Spanien einen 37-jährigen dänischen Staatsbürger polnischer Herkunft festgenommen, der wegen der Leitung einer Drogen schmuggelnden Bande und des Mordes an einem Staatsbürger der Republik Polen gesucht wurde.
Der Mann hatte sich seit 2023 vor den Strafverfolgungsbehörden versteckt und wurde unter anderem mit einem roten Interpol-Hinweis gesucht.
Der Sprecher des Zentralen Ermittlungsbüros der Polizei, Kommissar Krzysztof Wrześniowski, gab bekannt, dass der 37-Jährige seit mindestens 2010 eine kriminelle Struktur leitete, die in der Europäischen Union, Marokko, Kolumbien und den Vereinigten Staaten tätig war.
Die Bande war mit dem Schmuggel von Drogen beschäftigt, darunter über 3 Tonnen Haschisch, 6,5 Tonnen Kokain und 350 Kilogramm Marihuana. Die Ermittler stellten auch fest, dass der Verdächtige an dem Mord an einem Staatsbürger der Republik Polen beteiligt war, der 2010 in Spanien stattfand.
Für den Mann wurden Haftbefehle sowie europäische Haftbefehle ausgestellt. Da er sich seit 2023 in den Vereinigten Staaten versteckte, wurde er auch mit einem roten Interpol-Hinweis gesucht.
„Der Höhepunkt der Maßnahmen fand im Oktober 2025 statt, als die amerikanischen Behörden beschlossen, den Gesuchten auszuweisen. Infolge einer umfassenden, koordinierten Zusammenarbeit der polnischen Beamten, der Polizei des Königreichs Dänemark, Europol und der spanischen Guardia Civil wurde der 37-Jährige am Flughafen Kopenhagen festgenommen“, berichtete Kommissar Wrześniowski.
Derzeit befindet sich der Festgenommene in dänischer Haft, wo er auf das Auslieferungsverfahren wartet. Im Falle einer positiven Entscheidung wird er an die polnische Justiz übergeben, um unter anderem für seine Beteiligung am internationalen Drogenhandel und den Mord an einem Staatsbürger der Republik Polen zur Verantwortung gezogen zu werden. (1.12.2025)