bs flag go to the original language article
This article has been translated by Artificial Intelligence (AI). The news agency is not responsible for the content of the translated article. The original was published by FENA.

Sarajevo, (Fena) – Die Europäische Union hat 13,5 Millionen Euro für Bosnien und Herzegowina bereitgestellt, um die Reaktion auf Fragen irregulärer Migration und den Kampf gegen organisierte Kriminalität zu stärken. Diese Hilfe zielt darauf ab, die Kapazitäten der staatlichen Behörden zu stärken, damit sie eine führende Rolle im Migrationsmanagement übernehmen, Maßnahmen an die EU-Standards anpassen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und in Partnerschaft mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM), dem UNHCR und UNICEF umgesetzt werden.

– Heute ist der Internationale Tag der Migranten, und diese Initiative stellt einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Reaktion Bosnien und Herzegowinas auf Migration dar, aus eigener Kraft und unter Achtung der Rechte. Durch die Stärkung der institutionellen Kapazitäten werden die Behörden in der Lage sein, Migrationsströme besser zu koordinieren und zu steuern, die Interessen der Gemeinschaften zu schützen und zur Stabilität der Gesellschaft beizutragen. Diese Unterstützung hilft Bosnien und Herzegowina außerdem, sich an die europäischen Standards im Bereich des Migrationsmanagements anzupassen, was auf dem Weg zum EU-Beitritt von entscheidender Bedeutung ist – sagte der Leiter der EU-Delegation in Bosnien und Herzegowina Luigi Soreca.

Schlüsselakteure auf staatlicher Ebene, darunter das Sicherheitsministerium, das Ministerium für Menschenrechte und Flüchtlinge, das Ministerium für zivile Angelegenheiten und der Dienst für Ausländerangelegenheiten, werden gezielte Unterstützung erhalten, um die volle Verantwortung im Bereich des Migrationsmanagements zu übernehmen.

Strategische Investitionen werden das Management und die Überwachung der temporären Aufnahmezentren stärken, die Grenzmanagementpraktiken an die EU-Standards anpassen und sicherstellen, dass Hilfe und Registrierungsprozesse die Menschenrechte und den notwendigen Schutz respektieren.

Die finanzielle Unterstützung der EU wird auch die Kapazitäten der Institutionen von Bosnien und Herzegowina für die Koordinierung und Bereitstellung wichtiger humanitärer Dienstleistungen im gesamten Staatsgebiet stärken, wie die Bereitstellung von Nahrungsmitteln, Nicht-Nahrungsmitteln, Wasser, sanitären und hygienischen Bedürfnissen sowie Gesundheitsversorgung für Migranten.

Die Unterstützung wird ausgeweitet, um auch die öffentlichen Gesundheitsbehörden auf Kantonsebene einzubeziehen, wodurch sichergestellt wird, dass Menschen auf der Flucht rechtzeitig und angemessen Zugang zu medizinischer Versorgung haben.

Die Initiative unterstützt auch lokale Gemeinschaften und Organisationen der Zivilgesellschaft und stärkt so den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zuschüsse und technische Hilfe werden dazu beitragen, die Zusammenarbeit und das Vertrauen auf lokaler Ebene zu stärken und rufen zum Aufbau positiver Beziehungen zwischen Aufnahmegemeinschaften und Migranten auf.

– Schließlich zielt das von der EU finanzierte Projekt „Einzelmaßnahmen zur Stärkung des Systems des Managements irregulärer Migration und des Kampfes gegen organisierte Kriminalität“ darauf ab, Bosnien und Herzegowina zu ermöglichen, das System des Migrationsmanagements vollständig in eigene Verantwortung zu übernehmen, während gleichzeitig Stabilität, Schutz und Integration gefördert werden, alles im Einklang mit den Werten der EU und internationalen Standards – so wurde erklärt.

Die EU hat bis heute die Unterbringung und existenzielle Hilfe für mehr als 200.000 Migranten, Asylsuchende und Flüchtlinge in Bosnien und Herzegowina unterstützt und zeigt damit das dauerhafte Engagement der EU für Partnerschaft und Stabilität. (18.12.)