en flag go to the original language article
This article has been translated by Artificial Intelligence (AI). The news agency is not responsible for the content of the translated article. The original was published by dpa.

Brüssel (dpa) – Die Europäische Union will die Kontrollen verstärken, um importierte Lebensmittel mit besonders schädlichen, in der EU verbotenen Pestiziden besser aufzuspüren.

„Wenn diese Pestizide in der EU aus Gründen des Gesundheitsschutzes in Europa nicht zugelassen sind, sollten sie nicht als Rückstände in unseren Lebensmitteln vorkommen“, sagte EU-Gesundheitskommissar Olivér Várhelyi am Dienstag vor Journalisten.

Damit sollen Verbraucher in der EU vor diesen Stoffen geschützt, aber auch europäische Landwirte vor Wettbewerbsnachteilen bewahrt werden, sagte Várhelyi.

Várhelyi betonte, dass der Schritt nicht mit dem Abkommen der EU mit dem lateinamerikanischen Handelsblock Mercosur aus Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay zusammenhängt.

Die Ankündigung erfolgt jedoch zu einem Zeitpunkt, an dem die Bemühungen um die Einleitung der Ratifizierung des seit über zwei Jahrzehnten verhandelten Freihandelsabkommens intensiviert werden und im Vorfeld eines für nächste Woche in Brüssel geplanten Bauernprotests.

Neben der Aktualisierung der EU-Vorschriften zu Pestizidrückständen in importierten Lebensmitteln will die Europäische Kommission die Zahl der Prüfungen in Nicht-EU-Ländern sowie an europäischen Grenzübergängen erhöhen. (9. Dezember)