Nach Europa gekommen sind die Kolleginnen und Kollegen im Rahmen eines Austauschprogramms der RIAS Berlin Kommission. Diese organisiert mehrmals im Jahr Reisen überwiegend für Rundfunk- und Fernsehjournalistinnen und -journalisten aus den USA und Deutschland. Das Ziel ist, die Medien des jeweils anderen Landes und die Themen, die diese besonders beschäftigen, besser zu verstehen.
Die Besucherinnen und Besucher in Brüssel kamen aus Kalifornien, New York, Washington D.C., Colorado und North Carolina und arbeiten für Medien wie CNN, NPR, NBC, CBS und das „National Journal“. Begleitet wurden sie von Christoph Jumpelt, dem Verwaltungsdirektor der Rias-Kommission Berlin.
Ivonne Marschall, Tim Kohnen und Christian Röwekamp stellten im Residence Palace das enr-Projekt vor und erläuterten vor allem die Vorteile für die beteiligten Agenturen wie das Organisieren und Führen gemeinsamer Interviews mit führenden Repräsentanten der EU. Schnell ging es im Gespräch aber auch um die Herausforderungen, die sich für Medien beiderseits des Atlantiks aktuell stellen.
Nach dem Aufenthalt in Brüssel reist die Gruppe nun weiter nach Köln, Leipzig und Berlin, wo Besuche bei weiteren Medien anstehen.
