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EU-weit/Brüssel – Beim informellen Treffen der EU-Verteidigungsminister am Freitag in Brüssel wurde über die Möglichkeit diskutiert, im Zuge der EU-Ausbildungsmission ukrainische Soldate vor Ort, also in der Ukraine selbst, auszubilden. Eine Mehrheit der EU-Staaten habe sich hier aber dagegen ausgesprochen, sagte Arnold Kammel, Generalsekretär und Generaldirektor der Verteidigungspolitik im Verteidigungsministerium, im Gespräch mit der APA. Eine Möglichkeit sei aber, die Ausbildung geografisch näher an die Ukraine zu verlagern.

Kammel vertritt am Freitag Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) bei einem informellen Treffen der EU-Verteidigungsministerinnen und -minister in Brüssel. Die Minister berieten am Vormittag über eine Aufstockung der EU-Ausbildungsmission für ukrainische Soldaten (EUMAM Ukraine). Man sei sich einig, das Mandat der Mission bis zum 15. November 2026 zu verlängern, bestätigt Kammel. Der finale Beschluss hierzu müsse aber noch gefasst werden.

Eine genaue Zahl, wie viele zusätzliche ukrainische Soldaten in dieser Zeit ausgebildet werden sollen, gäbe es keine, so der Generalsekretär. Länder die noch Kapazitäten hätten, könnten diese der Ukraine zur Verfügung stellen. Durch die Verlängerung des Mandats würde das Training der ukrainischen Truppen über die Europäische Friedensfazilität (EFF) finanziert werden. (30.08.2024)

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