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Ministerpräsidentin Mette Frederiksen (S) hat in einer vertraulichen Sitzung im Nato-Rahmen nach einem Plan B für die Zukunft der Ukraine gefragt.

Dies geschah mit Verweis auf die Friedensverhandlungen zwischen den USA und Russland, bei denen Europa außen vor steht und über das Ergebnis im Unklaren ist.

Kurz nach dem Treffen sagte der Nato-Generalsekretär Mark Rutte öffentlich, dass es keinen Plan B gebe, was die Mitgliedstaaten also auf der Sitzung diskutiert hatten, bei der unter anderem Mette Frederiksen danach gefragt hatte.

– Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir keine Ergebnisse in Bezug auf Sicherheitsgarantien erzielt. Es gibt direkte Gespräche zwischen den USA und Russland ohne unsere Anwesenheit. Was ist unser Plan B?, fragte Mette Frederiksen bei dem Treffen laut DR.

DR hat über das deutsche Medium Der Spiegel Zugang zu durchgesickerten Protokollen von der Sitzung am 1. Dezember zwischen einer Reihe europäischer Staats- und Regierungschefs über die Zukunft der Ukraine erhalten.

In letzter Zeit gab es Verhandlungen über einen Friedensplan in der Ukraine. Es sind die USA, die die Verhandlungen mit Russland und der Ukraine führen, und Präsident Donald Trump drängt auf eine schnelle Lösung.

Bei dem Treffen zwischen den europäischen Staats- und Regierungschefs wurde laut DR darüber beraten, wie Europa mit den Verhandlungen der USA mit Russland über den Friedensplan umgehen soll.

Es wurde darüber gesprochen, ob Europa bereit sein müsse, „eine Menge Kompromisse“ einzugehen.

Dem erklärte Mette Frederiksen sich laut den durchgesickerten Protokollen, in die Der Spiegel DR Einblick gewährt hat, „nicht einverstanden“.

– Was machen wir, wenn die USA zurückkommen und sagen, dass sie eine Vereinbarung mit Russland haben, und was machen wir, wenn Volodymyr (Zelenskyj, der Präsident der Ukraine, Red.) dies nicht akzeptieren kann – und wir auch nicht?, sagte die dänische Ministerpräsidentin.

Das Staatsministerium hat gegenüber DR abgelehnt, vertrauliche Gespräche zu kommentieren.

DR schreibt, dass mehrere der Teilnehmer des Treffens laut Der Spiegel den Wortlaut der Protokolle bestätigt haben.

Neben Mette Frederiksen und Volodymyr Zelenskyj nahmen unter anderem der französische Präsident Emmanuel Macron, der deutsche Kanzler Friedrich Merz, Generalsekretär Mark Rutte und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, teil.

Auch Regierungschefs aus Italien, Polen und Norwegen nahmen an der Videositzung teil sowie der finnische Präsident Alexander Stubb und Antonio Costa, der Präsident des Europäischen Rates ist.

Der Spiegel beschrieb die durchgesickerten Protokolle erstmals vor einer Woche.

Unter anderem Emmanuel Macron äußerte Besorgnis über die USA in den Friedensverhandlungen und sprach von einer „großen Gefahr“ für Zelenskyj.

– Es besteht das Risiko, dass die USA die Ukraine in territorialer Hinsicht im Stich lassen, ohne Klarheit über Sicherheitsgarantien, sagte Macron bei dem Treffen laut dem deutschen Medium.

Auch der finnische Präsident warnte davor, „die Ukraine und Volodymyr hier mit ihnen allein zu lassen“, mit Verweis auf die Friedensunterhändler der USA.