da flag go to the original language article
This article has been translated by Artificial Intelligence (AI). The news agency is not responsible for the content of the translated article. The original was published by Ritzau.

Die EU sollte die Einfuhr von russischem Öl spätestens bis Ende 2027 verbieten. Dazu wird die EU-Kommission zu Beginn des neuen Jahres einen Vorschlag vorlegen.

Das sagt der EU-Kommissar für Energie und Wohnungswesen Dan Jørgensen auf einer Pressekonferenz am Mittwoch.

Die Pressekonferenz findet statt, nachdem es in der Nacht zu Mittwoch gelungen ist, eine Vereinbarung zwischen den EU-Ländern und dem EU-Parlament über ein Verbot der Einfuhr von russischem Gas im Jahr 2027 zu treffen.

– Zusätzlich zu dem Verbot der Einfuhr von russischem Gas werden wir auch die verbleibende Einfuhr von russischem Öl in die EU ins Visier nehmen.

– Anfang nächsten Jahres werden wir einen Vorschlag für ein Verbot der Einfuhr von sämtlichem russischem Öl vorlegen. Wir müssen das so schnell wie möglich tun. Und nicht später als bis Ende 2027, sagt Dan Jørgensen.

Während EU-Länder wie Ungarn wegen höherer Energiepreise bei einem Abschied von russischem Gas besorgt waren, werden die EU-Länder vermutlich leichter endgültig Abschied von russischem Öl nehmen können.

Das liegt daran, dass der Anteil von russischem Öl einen deutlich geringeren Teil der Einfuhren in die EU ausmacht, als es bei russischem Gas der Fall ist.

Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, hebt auf der Pressekonferenz hervor, dass die EU zu Beginn des Krieges in der Ukraine insgesamt 12 Milliarden Euro pro Monat an Russland für fossile Energie zahlte.

Das entspricht etwa 89 Milliarden Kronen pro Monat.

Oder über 1000 Milliarden Kronen pro Jahr.

Diese Zahl ist nun auf unter zwei Milliarden Euro pro Monat gesunken.

Das liegt daran, dass es den EU-Ländern zum jetzigen Zeitpunkt – vor dem Verbot der Einfuhr von russischem Gas – gelungen ist, den Anteil von russischem Gas an den gesamten Einfuhren von 45 Prozent zu Beginn des Krieges in der Ukraine auf 13 Prozent heute zu senken.

Der Anteil von russischem Öl ist laut von der Leyen von 26 Prozent auf zwei Prozent heute gesenkt worden. Damit braucht es nicht mehr viel, bevor die EU die russischen Ölhähne endgültig zudrehen kann.