Showdown in Straßburg zeigt einmal mehr die angespannten EU-Ungarn Beziehungen 

Showdown in Straßburg zeigt einmal mehr die angespannten EU-Ungarn Beziehungen 

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat diese Woche vor dem Europäischen Parlament die Prioritäten seines Landes für die EU-Ratspräsidentschaft erklärt. Er argumentierte, dass die politischen Veränderungen in den EU-Mitgliedstaaten darauf hindeuten, dass sich das Klima in der Union früher oder später zu seinen Gunsten ändern könnte.

Schallenberg zu Orbáns EU-Ratsvorsitz: „Kirche im Dorf lassen“

Schallenberg zu Orbáns EU-Ratsvorsitz: „Kirche im Dorf lassen“

Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) appelliert bezüglich der Aufregung um den ungarischen EU-Ratsvorsitz „die Kirche im Dorf zu lassen“. Nach dem Regierungswechsel in Großbritannien wiederum hofft der Außenminister auf eine Intensivierung der Beziehungen auf bilateraler und EU-Ebene.

EU reagiert auf Orbáns „Friedensmission“ und verlegt wichtiges Ministertreffen von Budapest nach Brüssel

EU reagiert auf Orbáns „Friedensmission“ und verlegt wichtiges Ministertreffen von Budapest nach Brüssel

Der Beginn der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft wurde von einer Kontroverse überschattet, die nach den unerwarteten Besuchen von Premierminister Viktor Orbán in Russland und China eskalierte. Daraufhin kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen Boykott an. Josep Borrell, der Chefdiplomat der EU, blockiert ein geplantes informelles Treffen der Außen- und Verteidigungsminister in Budapest.