Im Interview mit dem enr sprach Röpke über  die Akteure hinter der Desinformation und darüber, was nötig ist, um der Flut von Fehlinformationen entgegenzuwirken. Er hob die entscheidende Bedeutung regulatorischer Rahmenwerke wie dem Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) und dem KI-Gesetz (AI Act) hervor, um sowohl den Schutz demokratischer Werte als auch die ethische Nutzung von Technologie sicherzustellen.

„Ich denke, das ist der europäische Weg, alle neuen Technologien willkommen zu heißen und einzuführen, aber gleichzeitig darauf zu bestehen, dass Regeln, der Respekt vor ethischen Grundsätzen und demokratischen Werten vollständig gewährleistet sein müssen“, betonte er.

Der EWSA ist ein beratendes Gremium für die Kommission, den Rat und das Parlament. Seine 329 Mitglieder vertreten Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie zivilgesellschaftliche Organisationen. Der Österreicher Röpke steht seit April 2023 an der Spitze des EWSA.

Röpke besuchte das enr-Büro im Residence Palace in Brüssel und sprach für ein „Question Corner“-Video-Interview mit Ivonne Marschall vom enr und Ivan Ilic von der serbischen Nachrichtenagentur Tanjug.

Nach dem Interview wurde das Material mit allen am enr beteiligten Agenturen geteilt, sodass diese Nachrichtenartikel über ihre jeweiligen Dienste veröffentlichen konnten. Der enr publizierte zudem eine Key Story auf Basis des Interviews:

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